Linzer Kongress ausverkauft, Antifa zunehmend aggressiver

Kongress "Verteidiger Europas" in den Linzer Redoutensälen ausverkauft.

Zwei Wochen bevor der Kongress „Verteidiger Europas“ in den Linzer Redoutensälen stattfinden wird, ist die Veranstaltung restlos ausverkauft, wie der Veranstalter am Wochenende bekannt gab.

Hunderte Gäste werden also am 29. Oktober den hochkarätigen Vorträgen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt lauschen. Die letzten Programmneuheiten finden Interessenten auf der Veranstaltungsseite www.europaeisches-forum.at, wo in den letzten Tagen neben den Ausstellern auch die Referenten aktualisiert wurden. So konnten noch Misa Djurkovic, Direktor des Belgrader Instituts für Europäische Studien, und Manuel Ochsenreiter, Direktor des German Center for Eurasian Studies, als Referenten gewonnen werden. Auch der Chefredakteur des COMPACT-Magazins, Jürgen Elsässer, wird am 29. Oktober persönlich nach Linz kommen und nicht wie ursprünglich geplant nur via Livestream sprechen.

Lügenpresse muss draußen bleiben

Die Lügenpresse muss beim Kongress "Verteidiger Europas" draußen bleiben.
Die Lügenpresse muss beim Kongress „Verteidiger Europas“ draußen bleiben.

Für besondere Aufregung unter den Vertretern des Establishments kam es nach der Mitteilung der Veranstalter, keine Vertreter der Mainstream-Medien zur Veranstaltung zuzulassen. APA, Puls4, Vice und viele Andere haben es trotzdem versucht. Eine klassische Presseakkreditierung wurde in allen Fällen abgelehnt – den jeweiligen Journalisten wurde allerdings freigestellt, regulär eine Karte zu kaufen, was aber niemand in Anspruch nahm. Da nun die Karten restlos ausverkauft sind, besteht auch diese Möglichkeit nicht mehr.
„Den Teilnehmern und Ausstellern des Kongresses können wir also versichern, dass sie während des Kongresses von offiziellen Vertretern der Lügenpresse unbehelligt bleiben werden,“ verspricht die Veranstaltungsleitung des Europäischen Forums Linz. „Die beste Waffe gegen Desinformation ist es, die Informationsverbreitung selbst in die Hand zu nehmen.“

Antifa plant Demo und wütet gegen ÖVP

Gegner der Veranstaltung, in erster Linie politische Parteigänger aus den Reihen von SPÖ und Grüne, mobilisieren zu einer sogenannten „Gegendemonstration“ in Linz. In Zeiten wo SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern die eigene Parteibasis verrät und für einen CETA-Vertrag stimmen wird, könnte diese Demonstration gerade recht kommen, um von der Unfähigkeit der eigenen Politik abzulenken. Viele Funktionäre der Parteibasis sind über den Verrat von Kern & SPÖ verärgert, im scheinbaren „Kampf gegen rechts“ soll der gemeinsame Feind über die Unzulänglichkeiten der casino-sozialistischen Politik hinwegtrösten. Für den radikalen Kern der politischen Sektierer also allemal eine gute Gelegenheit solidarisch aufzutreten – ob dieses Pseudo-Protestgehabe allerdings bei den normalen Menschen in diesem Land ankommt, darf bezweifelt werden.

Der Hass auf den Kongress projiziert sich zunehmend auch auf die Partei des Landeshauptmanns von Oberösterreich und seine Person. So wurde die ÖVP und Josef Pühringer in den letzten Tagen Ziel massiver Beschimpfungen. Weil er sich weigern würde die Veranstaltungsräumlichkeiten illegal zu kündigen, wird er von den Grünen und Roten angegriffen, gar eine „Nähe zum Rechtsextremismus“ vorgeworfen . Am Ende des Tages, so dürfte es manch politischem Beobachter dieser Tage klar werden, ist in den Augen der rot-grünen Schickeria jeder ein „Rechtsextremer“, der nicht ihre Meinung teilt.

 

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