Finanziert die Schattenbank BlackRock Merkels Flüchtlingspolitik?

Blackrock
Zusammenstellung Info-DIREKT / Americasroof at English Wikipedia und Ricardo Stuckert/PR (Agência Brasil) CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

BlackRock gilt als einflussreichste und „größte Schattenbank der Welt“. Der Konzern übt „seine Macht meist aus dem Hintergrund aus“ und hegt offen Sympathien für Merkels Flüchtlingspolitik.

Kommentar von Florian Meyer

BlackRock gilt als der einflussreichste Konzern weltweit – diese Information ist nicht länger „Verschwörungstheorie“, wie aktuelle Meldungen belegen. Ob und in welcher Form BlackRock auch Merkel unterstützt, bleibt hingegen Spekulation. Eine Unterstützung wurde allerdings offen angekündigt:

BlackRock-Gründer signalisiert Wahl-Hilfe für Merkel

Larry Fink ist CEO von BlackRock und Gründer des Konzerns. Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete am 16. Jänner 2017: „Fink signalisiert Unterstützung für Merkels Politik im deutschen Wahljahr“ („Fink Signals Support for Merkel Policies in German Election Year“). In einer Rede soll der BlackRock-Banker die „europäischen Werte von Toleranz und gemeinsamen Wohlstand“ gelobt haben. Man muss wissen: Wenn Menschen wie Larry Fink „Toleranz“ sagen, meinen sie die dümmliche Gutmütigkeit der breiten Massen. Wenn Globalisten „gemeinsamen Wohlstand“ sagen, meinen sie ihren eigenen unerhörten Reichtum. Die finanziellen Mittel zur Unterstützung von Angela Merkel hätte das Investment-Unternehmen zweifelsohne, wird BlackRock derzeit ein Vermögen von 5,15 Billionen Dollar zugeschrieben.

Merkel als letzte Führerin der westlich-liberalen Welt

Nach der Wahl Donald Trumps scheinen die Globalisten erkannt zu haben, dass sie sich mit Europa ein zweites Standbein schaffen müssen. Denn auch wenn Trump Banker von Goldman Sachs & Co in seinen Reihen hat, so ist er doch für das internationale Kartell nicht länger kontrollierbar. Die „New York Times“ nannte Angela Merkel also bereits im November 2016 die „letzte Führerin des liberalen Westens“. BlackRock Larry Fink teilt offenbar diese Ansicht, kündigt seine Unterstützung für Merkels Flüchtlingspolitik und das Wahljahr an. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass Deutschland seinen Weg als „führende und stabilisierende Kraft in der Welt“ fortsetzen werde. Merkel bezeichnete er als „moralische Führerin in einer zunehmend ungleichförmigen Welt“.

Merkel soll also die letzte Bastion der Globalisierer werden? Auf ihr soll die ganze Hoffnung der Ausbeuter liegen? Das zumindest sollte die Europäer hoffen lassen.

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