Islam-Kindergärten in der Kritik: Steuergeld veruntreut

Islam
Die Islam-Kindergärten stehen schon lange in der Kritik.

Der Vorsitzende der Arabischen Kultusgemeinde steht im Verdacht, 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern veruntreut zu haben. Das Geld wurde dem Verein als Förderung vom Staat bezahlt. Es floss unter anderen in ein Villengrundstück. Auch gegen seine beiden Frauen wird ermittelt.

Der 57 -jährige Hassan M., der Mitglied im Schulrat der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich war, gilt als Ansprechpartner des Staates für religiöse Belange. Nun ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft wegen Veruntreuung und Fördermittel-Missbrauch gegen ihn. Der Betreiberverein einer Islam-Schule und eines Kindergartens ist inzwischen Konkurs. Hassan M. drohen bis zu 10 Jahre Haft.

Luxus Kindergarten

Der Kindergarten, welcher seit November wegen Koran-Unterricht bereits geschlossen ist, war mit Marmorfliesen, Marmorkamin und Marmorbrunnen ausgestattet. Auch eine riesige Edel-Bibliothek soll sich laut Krone im Kindergarten befunden haben. Der bekannteste österreichische IS-Dshihadist Mohammed M. besuchte diese Islam Schule. Neben der Luxusausstattung kassierten seine beiden Frauen Honorare, die ihnen nicht zustanden.

Der Jurist soll sich von den 2,5 Millionen Euro ein Villengrundstück im Edel-Bezirk Döbling finanziert haben. Hassan M. lebt offiziell in einem Gemeindebau – bei der Hausdurchsuchung wurden jetzt hunderte Akten, Unterlagen und mehrere Computer sichergestellt.

Weitere Artikel …