Mutmaßlicher Terrorist kassierte als „Flüchtling“ 2400 Euro monatlich

Symbolbild: Dschihadisten in Syrien By Alibaba2k16 (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Nun wurde der Mann festgenommen, weil er laut Medienberichten für die Terrormiliz Al-Nusra-Front gekämpft und dabei 36 Menschen getötet haben soll.

Ein syrischer Asylwerber kassierte in Deutschland jeden Monat 2400 Euro Hartz IV. Nun wurde der 35-Jährige festgenommen, weil er in seiner Heimat Mitglied der Terrormiliz  Al-Nusra-Front (heute: Dschabhat Fatah) gewesen sein soll. Ihm wird zudem der Mord an 36 syrischen Regierungsmitarbeitern vorgeworfen.

Kam 2015 als „Flüchtling“

Nach einem Bericht der „Bild„-Zeitung kam der Syrer  im Oktober 2015 zusammen mit seiner schwangeren Frau und drei Kindern als „Flüchtling“ nach Deutschland. Das vierte Kind sei dann zweieinhalb Monate später in Deutschland geboren worden.

Nach dem positiven Abschluss des Asylverfahrens soll die syrische Familie schließlich ab April 2016 monatlich 2300 Euro Sozialleistungen erhalten haben. Diese wurden später sogar auf 2400 Euro erhöht, berichtet die „Bild“.

Islamistische Kampfeinheit gegründet

Der Syrer hatte der Zeitung zufolge gegenüber den deutschen Behörden angegeben, in Syrien als Automechaniker gearbeitet zu haben. Nun steht der 35-Jährige jedoch unter Verdacht, in Syrien im März 2013 ein Todesurteil an 36 Regierungsmitarbeitern in Syrien vollstreckt zu haben. Zudem soll er im selben Jahr sogar eine zur Terrormiliz Al-Nusra gehörende Kampfeinheit gegründet  haben, berichtet der „Focus„. Er soll vor allem die Finanzen und Fahrzeuge verwaltet haben,  doch auch an Kämpfen direkt beteiligt gewesen sein.

 

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