Flüchtlingslüge – Wer bezahlt die offene Rechnung?

Quelle: Screenshot Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=la_3aJXlgOU)

Einflussreiche Etablierte aus der Wirtschaft sprachen anfangs von den „Arbeitskräften von morgen“, mittlerweile liegt die Betonung auf „übermorgen“. Bei den größten und umsatzstärksten Unternehmen Europas sind bis jetzt nicht einmal 200 Migranten angestellt. Angelogen wurden beide: Europäer und Migranten. Was bleibt, sind die Kosten.

Ein Kommentar von Siegfried Waschnig

Obwohl sich Wirtschaftsgrößen zusammengetan haben, um mit verschiedensten Aktivitäten den »Integrationsprozess« zu unterstützen, ist die Lage aussichtslos. Der Großteil der Zuwanderer bleibt auf Sozialleistungen angewiesen und nur die wenigsten finden Arbeit. Viele von ihnen sind gar nicht asylberechtigt. Das bedeutet eine immense Belastung für die kippenden Systeme in Europa.

Zwei Drittel können nur eingeschränkt lesen und schreiben

Laut dem Bildungsökonomen Ludger Wößmann sind die meisten Migranten zu gering qualifiziert und verstehen die deutsche Sprache nicht. Zwei Drittel der Schüler in Syrien können nur eingeschränkt lesen und schreiben und nur die einfachsten Rechenaufgaben lösen. Auch wenn sie die deutsche Sprache gelernt haben, werden sie kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.

Für das schnelle Geld nach Europa

Migranten haben nachvollziehbare andere Prioritäten als heimische Arbeitnehmer. Während sich die Leute hierzulande lieber auf Lehre oder Ausbildung konzentrieren, wollen viele Migranten nicht jahrelang lernen, sondern schnell an Geld kommen. Sie wollen Verwandten Geld schicken oder offene Rechnungen bei Schleppern begleichen. Die klassischen Rezepte für Qualifizierung und Arbeitsstelle wirken bei vielen Migranten also nicht. Das sehen mittlerweile auch die Etablierten in den Chefetagen ein.

Die Etablierten ziehen sich aus der Verantwortung

Ende des vorigen Jahres war etwa beim Sportartikelhersteller Adidas genau ein Flüchtling fest angestellt und 30 Migranten haben einen Praktikumsplatz bekommen. Bei den übrigen Wirtschaftskonzernen ist die Lage nicht viel besser. Bis Mitte September 2016 haben die im Dax gelisteten Unternehmen lediglich 125 Einwanderer eingestellt. Aufgrund der Wirtschaftssituation ist die Lage in Österreich noch um einiges brisanter. Es fehlt einfach an großen Wirtschaftskonzernen und die österreichischen Klein- und Mittelbetriebe sind eher auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften. Das strapaziert die Systeme und wahrscheinlich auch die Geduld der Zuwanderer.

Explodierende Kosten

„Die Zahlen aus vier deutschen Bundesländern zeigen: Wenn man die Kosten hochrechnet, werden 2016 rund 23 Milliarden Euro für Migranten aufgewandt worden sein“, sagte der deutsche Bundestags-Vizepräsident Singhammer. Die Deutschen gehen bis 2020 von rund 100 Milliarden Euro an Einwanderungskosten aus. Doch trotz des deutschen Wirtschaftswachstums sind viele Deutsche mittlerweile selbst auf Sozialleistungen angewiesen. In Österreich liegt die Arbeitslosenquote mit 10 % auf Rekordhoch.

Falsche Versprechungen

Auf der einen Seite stehen also hunderttausende Migranten, von denen viele mit falschen Versprechungen nach Europa gelockt worden sind und von denen nur wenige tatsächlich Asyl erhalten werden. Auf der anderen Seite steht das europäische Sozialsystem vor dem Kollaps und die Geduld der Europäer vor dem Ende. Mittendrin Angela Merkel, die jedes Jahr weiter eine Viertelmillion Zuwanderer nach Europa pumpen will.

Spannend bleibt die Frage, an wen die offene Rechnung ausgestellt wird, wenn beide Seite erkennen, dass sie angelogen wurden…

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