Trump will Kampf gegen Menschenhandel verstärken

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Trump gilt als besonders harter Gegner von Kindesmissbrauch und Menschenhandel. Er will den Kampf dagegen intensivieren, denn es werde nicht genügend darüber gesprochen.

Trump gilt als besonders harter Gegner von Kindesmissbrauch.

Trump will Menschenhandel besiegen

Am 23.2.2017 erklärte er bei einem Treffen mit Experten gegenüber der Presse:

„Ich möchte heute deutlich machen, dass meine Administration sich darauf konzentrieren wird, die absolut schreckliche Praxis des Menschenhandels zu beenden. Und ich bin bereit, die volle Kraft und das Gewicht unserer Regierung auf föderaler Ebene, auf Bundesebene und auf den höchsten Ebenen des Staates für alles einzusetzen, was wir tun können, um dieses schreckliche Problem zu lösen.“

Er lobte die Behörden dafür, dass sie das Thema schon einige Zeit im Visier haben. In den Wochen seiner Amtszeit soll sich das noch verstärkt haben. Er kritisierte, dass die Menschen nicht genug darüber wissen und nicht genug darüber gesprochen wird. Das solle sich nun ändern, um Menschenhandel vorzubeugen. Er werde das Justiz- und Innenministerium beauftragen, die Mittel zur Bekämpfung des Problems genau zu prüfen.

Film soll Problembewusstsein schaffen

Während dieses Versprechens ist im März bereits der Film „Stopping Trafic“ von Sadhvi Siddhali Shree erschienen, der über Menschenhandel aufklären soll. Onlinespenden haben ihn finanziert und Shree will ihn Universitäten, Nonprofits und Behörden kostenlos zur Verfügung stellen. Die Filmemacherin lobte Trump:

„Das sind sehr gute Worte von unserem Präsidenten“

Und betonte, dass noch viel zu machen sei:

„Wir brauchen viele Ressourcen, Gesetzgebung und Strafverfolgung“

Über die wichtige Ankündigung von Trump im Kampf gegen den Menschenhandel wurde in den deutschen und österreichischen Medien nicht berichtet. Und das obwohl das Problem auch in Europa zunehmend stärker wird: 15.800 Opfer wurden europaweit alleine 2013 und 14 registriert. 67 Prozent davon wurden sexuell ausgebeutet. Jährlich sind 2000 Kinder davon betroffen. Bereits 2012 postete er auf Twitter, was er von Kindesmissbrauch hält:

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