Attacke auf FP-Chef Haimbuchner: Sieben Antifa-Extremisten angeklagt

Symbolbild: By Ben Schumin (Own work, from March on Crystal City photo set) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Die Staatsanwaltschaft Linz klagt sieben Extremisten aus dem „Schwarzen Block“ an, weil sie versucht hatten, Manfred Haimbuchners Dienstauto zu attackieren.

Weil sie versucht haben sollen, das Dienstauto des oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreters Manfred Haimbuchner (FPÖ) zu beschädigen, hat die Staatsanwaltschaft Linz gegen sieben Antifa-Extremisten Anklage erhoben. Ihnen wird versuchte schwere Sachbeschädigung und gefährliche Drohung vorgeworfen, berichteten die „Oberösterreichischen Nachrichten„.

Auf Auto eingeschlagen

Der FPÖ-Politiker war gerade auf dem Weg zum Linzer Burschenbundball, als Antifa-Extremisten auf sein Auto zustürmten. Sie versuchten, die Türen aufzureißen und schlugen mit den Fäusten auf den Wagen ein. Weil der Chauffeur des Dienstwagens schnell genug wegfahren konnte, wurden der FPÖ-Obmann und seine Frau nicht verletzt.

Das Dienstauto blieb zwar unbeschädigt, dennoch geht die Staatsanwaltschaft von einer versuchten schweren Sachbeschädigung aus, weil bei einem „relativ neuen A6 mit einem Schaden von mehr als 5.000 Euro gerechnet werden könne“, heißt es im Bericht der „OÖN“ weiter.

Antifa-Extremisten im Schwarzen Block

Die Angeklagten kommen aus Bayern, St. Pölten und Salzburg. Laut Anklage seien die fünf Männer und zwei Frauen Teil des „Schwarzen Blocks“ gewesen. Dabei handelt es sich um eine Aktionsform der militanten Antifa, bei der sich Extremisten vermummen und einheitlich kleiden, um so einer möglichen Strafverfolgung durch die Polizei zu entgehen.

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