Erwin Pröll: Ansätze von „gelenktem Journalismus“ beim ORF

Erwin Pröll
By Manfred Werner - Tsui (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

 

Der ORF reagiert empört: Nach einem Schlagabtausch mit Armin Wolf sprach der scheidende Landeshauptmann im Wochenmagazin News von „gelenktem Journalismus“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Erwin Pröll hielt sich in seinem „Abschiedsinterview“ mit dem Wochenmagazin News nicht zurück.

Heftige Kritik am ORF

Wörtliche sagte der scheidende Landeshauptmann von Niederösterreich, der als mächtigster Mann in der ÖVP gilt:

„Gelenkter Journalismus ist eine Gefahr für die Demokratie. Wenn sich einige wenige zusammentun, um sich abzusprechen, wen machen wir morgen fertig, in welcher Art und Weise, wie skandalisiere ich in der Demokratie, dann ist das eine ganz besondere Gefahr. Und da gibt es vor allem im ORF Ansätze für derartige Strukturen.“

Wenn sich nichts ändert, müsse man mit demokratischen Möglichkeiten „im ORF nach dem Rechten sehen“. Denn:

„Ich muss ganz offen sagen, ich verstehe den Generaldirektor des ORF nicht, weil er offensichtlich nicht imstande ist, solche Strukturen hinanzuhalten.

ORF reagiert empört

Der ORF reagiert empört und bezeichnet die Kritik von Erwin Pröll als „Verschwörungstheorie“, die jeder Grundlage entbehrt.

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