Ist es geisteskrank, 10 Millionen für Asyl Deutschkurse zu verheizen?

Grafik: Info-DIREKT / By Bwag (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons / pixabay.com CC0

Bei gewissen gutmenschlichen Geld-Verschwendungs-Exzessen beschleicht den Beobachter unweigerlich das Gefühl, dass die handelnden Akteure absichtlich eine Geistesgestörtheit vortäuschen, um in ein paar Jahren auf „Entmündigung“ und „Schuldunfähigkeit“ plädieren zu können.

Kommentar von Florian Meyer

Es wirkt geradezu irre. Die Stadt Wien schreibt aktuell 10.000 zusätzliche Deutschkurse für Asylwerber aus. Die Kosten dürften völlig egal sein.

10 Millionen Euro Kosten

Die Kosten für dieses Monster-Projekt belaufen sich auf sagenhafte 10 Millionen Euro. Die Kurse sollen von Juli 2017 bis Juni 2018 ein Jahr lang laufen. Der Wiener „Flüchtlingskoordinator“ und Chef des „Fonds Soziales Wien“ (FSW), Peter Hacker, verkündet stolz, dass jeder Asylwerber den Kurs besuchen können soll. Ganz egal ob er später im Land bleiben darf oder nicht. Jeder bekommt einen Gratis-Deutschkurs.

Auch für „abgelehnte Asylwerber“

„Wir machen ganz bewusst diese Kurse auch für Menschen, die dann am Ende des Tages einen negativen Asylbescheid haben“, sagt Hacker am Ostersonntag im Ö1-Morgenjournal. „Weil es ihnen jedenfalls nicht geschadet haben wird deutsch gelernt zu haben. Es wird ihnen nicht geschadet haben grundsätzliche Werte einer freien Gesellschaft kennengelernt zu haben.“ Diese wahrhaft phantastischen, traumtänzerischen Ansichten werden erst dann richtig abgehoben, wenn man bedenkt, dass diese Geld-Verheizungs-Aktionen vom Steuerzahler zu 100% getragen werden. Bezahlen tun die Gratis-Deutschkurse für alle Menschen aus aller Welt nämlich der Europäische Integrationsfonds, das Innenministerium und der FSW, deren Chef der Herr Hacker ist. Also immer der Steuerzahler.

Schwere psychische Störung als juristisches Kalkül?

Jetzt gibt es Beobachter, die hinter diesen Steuergeld-Verheizungs-Aktionen ein Kalkül vermuten. Wer weiß? Vielleicht fällt es einer späteren Regierung ein, solche Handlungen auch einmal entsprechend (straf-)rechtlich zu prüfen? Vielleicht werden die Verursacher der Asylkrise und die Verursacher der Milliarden-Schäden zur Verantwortung gezogen? Nichts Ungewöhnliches bei einem politischen Wechsel! Die damals blaue Landesregierung geht heute noch wegen diverser Veruntreuungs- und Finanzdelikte  im Gerichtssaal ein und aus. Und wer weiß: Vielleicht wollen sich die Verantwortlichen dann – um straffrei davon zu kommen – auf eine schwere psychische Störung ausreden, die mit weitgehendem Verlust jeglichen Realitätsbezuges einherging? Klinisch gesehen dürften sie gute Aussichten auf Erfolg haben.

Aufstockung des Budgets „notwendig“

Peter Hacker ist jedenfalls ein wahrer Macker, wenn es darum geht Milliarden zu verheizen. (Herr Hacker ist natürlich kerngesund und vom Verdacht einer geistigen Beeinträchtigung per Ferndiagnose freizusprechen – sonst könnte er ja nicht Milliarden verwalten!) 2016 operierte seine FSW in der österreichischen Hauptstadt mit rund 1,74 Milliarden Euro. Eine nachträgliche Aufstockung seines ohnehin millionenschweren Budgets war notwendig um „vor allem für die Unterbringung und Grundversorgung von Flüchtlingen“ in Wien sicher zu stellen. Merken Sie sich diese Unsummen. Und merken Sie sich, wenn man wieder mal bei Ihnen kürzt oder die Steuern anhebt.

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