Linkes Hetz-Posting gegen Identitären-Chef führt zur Verurteilung

Bildquellen: Pixabay, Martin Sellner, Facebook-Screenshot

Ein linkes Hetzposting auf Facebook, das den prominenten Identitären Martin Sellner einer Straftat bezichtigte und als „Gfrast“ beschimpfte, führte nun zu einer noch nicht rechtskräftigen Verurteilung.

Am 3. Februar 2017 wurde der prominente Co-Leiter der Identitären Bewegung, Martin Sellner, am bekannten Verkehrsknotenpunkt Schottentor Opfer eines linksextremen Übergriffes. Mehrere vermummte Antifa-Extremisten griffen den Identitären an und zwangen ihn, eine Pfefferspray-Pistole zur Selbstverteidigung einzusetzen.

Hetze in den sozialen Medien

Was darauf folgte, war eine unvergleichliche Hetze in den sozialen Medien. Sellner wurde mehrmals unterstellt, Demonstranten bewusst provoziert und den feigen Angriff selbst verschuldet zu haben. Doch auch die Presse hetzte fleißig mit. Mit reißerischen und irreführenden Schlagzeilen („Identitären-Chef schoss in U-Bahn-Station um sich“) verzerrten sie einen Akt der Selbstverteidigung zu einem vermeintlichen Angriff.

Verurteilung in erster Instanz

Martin Sellner zog aus dieser beispiellosen Hetze Konsequenzen und erstattete wegen eines besonders frechen FB-Postings Anzeige. Gestern ging dieser Prozess am Landesgericht in Graz zu Ende und führte zu einer Verurteilung des Angeklagten wegen „Übler Nachrede“ in erster Instanz. Peter P. hatte den Identitären-Chef als „Gfrast“ beschimpft und ihm unterstellt, auf „friedliche Demonstranten“ zu schießen. Als Beweis für die vermeintliche Gewaltbereitschaft von Sellner legte der Angeklagte kurioserweise eine Fotomontage einer linken Seite vor, die Sellner mit zwei Schrotgewehren zeigt. Da der Angeklagte Berufung einlegte, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

Sellner spendet an patriotische Projekte

Martin Sellner selbst bezeichnet das vorläufige Urteil als „wichtiges Signal“. Während die Medien und Politiker regelmäßig wegen vermeintlich rechten „Hasspostings“ Alarm schlagen, blieb die Hetze gegen Patrioten bisher ungestraft.

„Dieses Urteil ist ein erster Schritt in Richtung Gerechtigkeit. Gerade Patrioten, die bereit sind, offen ihr Gesicht zu zeigen, werden regelmäßig Opfer von verbalen Drohungen, Beschimpfungen aber auch ganz konkreten körperlichen Angriffen. Das Urteil zeigt, dass das nicht länger ungestraft bleiben wird.“

Peter P. wurde zu einer Strafe von 120 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilt und muss im Falle einer Verurteilung zudem die gesamten Prozesskosten tragen und an Martin Sellner 1000 Euro Entschädigung zahlen. Diesen Betrag will Sellner an patriotische Initiativen spenden.

„Ich bin Peter P. dankbar, dass er mit seiner Hetze einen Beitrag dazu geleistet hat, patriotische Projekte zu fördern“, so Sellner.

 

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