Identitäre behinderten Schlepperschiff im Mittelmeer

Bild: Presseaussendung, Identitäre Bewegung

Am 12. Mai behinderten Aktivisten der patriotischen NGO „Identitäre Bewegung“ das NGO-Schiff „AQUARIUS“ der Organisation „SOS MEDITERRANE“ beim Auslaufen aus dem Hafen von Cantania.

Gegen 22:00 Uhr führten die Identitären die Aktion durch, um auf den „kriminellen Schlepperwahnsinn im Mittelmeer“ hinzuweisen. Info-DIREKT berichtete mehrmals über die Zustände: So verschlimmern die NGOs die Asylkrise, arbeiten mit Schleppern zusammen und bei weniger als drei Prozent der Ankommenden handelt es sich um anerkannte Flüchtlinge.

Mit Motorboot

Die Identitären fuhren mit einem Motorboot direkt vor das Schiff, als es beim Auslaufen war. Sie zündeten Leuchtfeuer und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „No Way“. Die Küstenwache reagierte rasch, drängte die Identitären ab und nahm sie in Gewahrsam.

„Die Medien und die Politik schauen bei diesem Wahnsinn nur zu. Wir als Identitäre Bewegung haben uns hingegen entschlossen, zu handeln. Wir sehen es als unsere Pflicht und unsere Aufgabe, hier aktiv einzuschreiten und unseren Teil dazu beizutragen, dass diese kriminellen Aktivitäten ein Ende finden“, so Martin Sellner, Sprecher der Identitären Bewegung Österreich.

Aktion erster Schritt

Gleichzeitig haben die Identitären angekündigt, ihre Tätigkeiten im Mittelmeer zu verstärken. Sie kündigten eine Video-Erklärung an. Sie wollen Geld sammeln und mit einem eigenen Boot in See stechen.

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