Standard-Redakteur Fabian Schmid schockiert mit Terror-Relativierung

Bildmontage, Hintergrund: Screenshot YouTube, Leserin: Info-Direkt

Der „Standard“-Journalist Fabian Schmid ließ auf Twitter nach dem Terroranschlag in Manchester mit einem schockierenden Statement aufhorchen. Es gäbe keinen Grund, hysterisch zu werden. Immerhin läge die Opferquote doch nur bei „80/21000“.

Der Terroranschlag in Manchester, der sich bewusst gegen Kinder und Jugendliche richtete, macht Europa und die Welt derzeit fassungslos. Während die verantwortlichen Politiker sich in die üblichen Betroffenheitsfloskeln flüchten und mahnen, so „weiterzumachen wie bisher“, lässt auch die Reaktion des „Standard“-Journalisten Fabian Schmid tief blicken.

Relativiert Opferzahlen

Der Journalist, der sich unter anderem mit „Rechtsextremismus“ beschäftigt, ruft dazu auf, anlässlich des Anschlags nicht „hysterisch“ zu werden. Denn die Wahrscheinlichkeit, in der Manchester Hall zum Opfer zu werden, hätte ohnehin nur „80/21000“ betragen. So viel Zynismus angesichts dieser Tragödie schockt und macht sprachlos.

Empörung über Trump und „Krone“

Dass Fabian Schmid dennoch zur Empörung fähig ist, zeigt er einige Tweets später. Angesichts der Eintragung von Trump in das Yad Vashem Buch zeigt er sich mit der Aussage „Das kann doch nicht echt sein“ fassungslos. Zudem findet er es niederträchtig, dass „Krone“-Journalist Richard Schmitt auf Twitter den österreichischen Bundespräsidenten Van der Bellen und die neue Grünen-Chefin Lunacek für ihre Politik der offenen Grenzen kritisiert. Angesichts dessen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Prioritäten bei Schmid etwas durcheinander gekommen sind.

Durchaus umstritten

Schmid selbst ist durchaus umstrittenen. Vor allem wegen seinen zweifelhaften Recherchen steht der Journalist immer wieder unter Kritik: Sein letzter „Aufdecker“-Bericht über das Bundesheer entpuppte sich bei genauerem Hinsehen nur als Konstruktion aufgrund von Facebook-Likes.

Weitere Artikel …