Extremistische Antifa plant Gewalt-Eskalation beim G-20-Gipfel

Schwarzer Block, by Florian Bausch, via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Am 7. und 8. Juli findet in Hamburg der G-20-Gipfel statt. Die Antifa kündigt für den Vorabend eine Eskalation der Gewalt an.

Unter dem bezeichnenden Motto „Welcome to Hell“ wollen die Autonomen der extremistischen Antifa eine Krawall-Eskalation herbeiführen. Der Anwalt der Szene, Andreas Beuth, kündigte bei einer Pressekonferenz etwa den „größten schwarzen Block, den es jemals gegeben hat“ an. Das berichtete das „Hamburger Abendblatt“.

Kosten in Millionenhöhe

Der für das Wochenende notwendige Polizeieinsatz wird Kosten in Millionenhöhe verursachen. Der Bund sagte der Stadt bereits schriftlich 50 Millionen Euro zu, die am 30. Juni überwiesen werden sollen. Alleine die Bezahlung der auswärtigen Polizisten wird etwa 15 Millionen Euro kosten. Insgesamt werden am Gipfelwochenende 15.000 Beamte sowie elf Helikopter, 61 Polizeipferde und 153 Diensthunde im Einsatz sein.

Antifa probt die Gewalt

Doch bereits jetzt ist die Gewaltbereitschaft der Extremisten erheblich gestiegen. In mehreren Bundesländern haben sie Bahnanlagen in Brand gesteckt und somit den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigt, wie etwa der „Focus“ berichtet. Schon bald war ein Bekennerschreiben auf dem Antifa-Portal „Indymedia“ aufgetaucht. Die Aktionen passen auch zur Ankündigung, dass es im Vorfeld des Gipfels zu „Sabotage-Aktionen“ kommen würde. Auch in Berlin kam es vergangenes Wochenende zu erheblichen Ausschreitungen.

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