Conchita Wurst singt Hymne mit „Töchtern“ – und wird ausgebuht

Albin Olsson [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Die Beachvolleyball-WM wird derzeit vor allem aus touristischer und auch sportlicher Hinsicht als großer Erfolg gefeiert. Beim Singen der „politisch-korrekten“ Version der Bundeshymne durch Conchita Wurst ereignete sich jedoch ein kleiner Eklat. 

Es ist kein Geheimnis, dass ein Großteil der Österreicher die gegenderte, politisch-korrekte Version der Hymne unseres Landes ablehnt und stattdessen weiterhin die an den „großen Söhnen“ festhält. Schlagersänger Andreas Gabalier ist ein prominentes Sprachrohr dieser Ansicht und wurde deshalb auch schon von Teilen des Establishments heftig angefeindet.

Conchita Wurst wird ausgebuht

Bei der Beachvolleyball-WM verliehen die Zuschauer ihrer Ablehnung der neuen Hymne nun wieder einmal Ausdruck. Als die „progressive“ Kunstfigur „Conchita Wurst“, dahinter verbirgt sich der Mann Tom Neuwirth, die Hymne mit der Zeile „Heimat großer Töchter und Söhne“ sang, hagelte es vereinzelte Pfiffe und Buhrufe. Ein Video eines Leserreporters auf „Heute.at“ zeigt den Vorfall auf Video.

93% für alte Hymne

In der entsprechenden Umfrage sprechen sich von insgesamt 2163 Teilnehmern ganze 93% für die ursprüngliche, nicht gegenderte Version der Hymne aus. Ein klares Zeichen, dass sich die Österreicher ihre Traditionen nicht gerne durch politisch-korrekte Fundamentalisten verzerren lassen wollen.

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