Macron will Remigration von Syrern im Nahen Osten forcieren

Gouvernement français [CC BY-SA 3.0 fr], via Wikimedia Commons

Bei einer gemeinsamen Konferenz mit Libanons Ministerpräsidenten Saad Hariri betonte Macron, dass syrische Flüchtlinge schnellst möglich in ihr Land zurückkehren müssten.

Damit soll vor allem der Libanon, in dem derzeit über 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge leben, entlastet werden. Um eine derartige Remigration durchzusetzen kündigte der französische Präsident für nächstes Jahr eine internationale Konferenz in Beirut an. Geladen werden dazu vor allem jene Staaten im Nahen Osten, die Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen haben. Langfristiges Ziel dieser Maßnahme soll es sein, zur Stabilisierung des vom Krieg geplagten Landes beizutragen. Das berichtet unter anderem der „ORF“.

Stärkung der Beziehungen

Ziel der Konferenz war eine Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Frankreich und Libanon. Frankreich sicherte der levantinischen Republik dabei vor allem wirtschaftliche Unterstützung zu. Zudem gratulierte Macron dem Ministerpräsidenten für den Einsatz der Libanesen gegen die Ausbreitung des Islamischen Staates an der Ostgrenze des Landes, wie die libanesische Nachrichtenagentur „Naharnet“ berichtet.

 

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