Prof. Otte: „Merkels Zuwanderungspolitik wird Deutschland zerstören“

von Tobias Koch (OTRS) [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Der Wirtschaftswissenschafter Prof. Max Otte hat der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, Deutschland „sehenden Auges in den Strudel“ zu reißen. Bei der kommenden Bundestagswahl werde er deswegen die AfD wählen.

Professor Max Otte hat in den letzten Tagen für Wirbel gesorgt. Der bekannte Wirtschaftswissenschafter hatte nämlich angekündigt, die AfD zu wählen.

„Die AfD vertritt für mich die Werte, die die CDU vertreten hat, als ich 1991 in sie eingetreten bin“, bekannte Otte in einem Interview mit dem Internetportal „wallstreet:online„.

CDU schadet Deutschland

Am Parteiprogramm der CDU habe er nichts auszusetzen, aber die gelebte Praxis sei grausam. „Niemals hätte ich gedacht, dass eine CDU-Regierung unser Land dermaßen schädigen könnte“, so Otte. Vor allem die Positionen zur Einwanderung, zur Eurorettung und zur Entspannungspolitik mit Russland haben den Wirtschaftswissenschafter dazu bewogen, bei der kommenden Bundestagswahl die AfD zu wählen.

„Die Zuwanderung, wie sie jetzt betrieben wird, ist katastrophal. Sie wird unser Land zerstören“, warnte der Wirtschaftsprofessor im Interview.

Die von den etablierten Parteien zu verantwortenden Rechtsbrüche nannte er zudem „unerträglich“.

„Ich werde auf schwarze Listen kommen“

Durch sein „Outing“ als AfD-Wähler erwartet sich Otte in Zukunft „viele Nachteile und Anfeindungen“:

„Ich werde auf schwarze Listen kommen. Ich werde von vielen Medien nicht mehr eingeladen werden“, ist sich der Ökonom sicher.

Den Mainstream-Medien wirft der Professor für Betriebswirtschaftslehre außerdem vor, „sehr vieles verzerrt“ darzustellen. „Insbesondere zu den Themen Zuwanderung, Kriminalität, Syrien und Russland bekommen wir nur kleine und manipulierte Ausschnitte zu sehen“, kritisiert Otte.

Weitere Artikel …

2 Kommentare

  1. „Ich werde von vielen Medien nicht mehr eingeladen werden….“
    Das würde ich nicht als Nachteil betrachten – mir wäre meine Zeit dafür zu schade.

Kommentare sind deaktiviert.