96 Millionen: So viel kassierten Migrantenvereine seit 2013!

Foto: flickr/Rasande Tyskar(CC BY-NC 2.0)

Vereine für Migration und Integration erhielten seit 2013 insgesamt 96,2 Millionen Euro an Förderungen. Allein 40 Millionen davon scheffelten sie am Höhepunkt der Einwanderungskrise 2015.

Eine Anfrage des „wilden“ Nationalratsabgeordneten Leo Steinbichler (Hier im Interview mit Info-DIREKT) an das österreichische Innenministerium lässt tief blicken. Wie Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) bekannt gab, wurden Unsummen an österreichischem Steuergeld in Migrationsvereine gepumpt. Während 2013 etwa 5,6 Millionen und 2014 rund fünf Millionen aufgewendet wurden, musste der Steuerzahler danach richtig tief in die Tasche greifen: 2015 waren es 40,5 Millionen Euro und 2016 nochmal 40 Millionen Euro.

„Besserverdiener“ Caritas

Allein die Caritas erhielt im oben angeführten Zeitraum 16 Millionen Euro! Weitere geförderte Vereine sind etwa „Fair und sensibel – Polizei und Afrikanerinnen“, die „Islamische Föderation“ oder der „Türkisch Islamische Kulturverein.“

Generell gehört die Caritas zu den größten Verdienern an der Asylkrise. Das bestätigte auch Franz Schabhüttl, der 26 Jahre lang das Asylzentrum Traiskirchen leitete und mit seinem Buch „Brennpunkt Traiskirchen“ für Aufregung sorgte. Die Caritas fällt aber auch sonst immer wieder mit fragwürdige Aktionen auf: So rief sie bereits Ticketinhaber für öffentliche Verkehrsmittel dazu auf, Asylwerber gratis mitfahren zu lassen oder gab Asylwerbern gratis Sex-Tipps.

Geldverbrennung par excellence

Das Innenministerium kann Förderungen auch zurückverlangen, wenn es merkt, dass diese nicht bestimmungsgemäß eingesetzt werden. Im Jahr 2015 waren das sage und schreibe 546,94 Euro.

Und wer entscheidet, wer gefördert wird? Laut Ministerium eine „unabhängige Auswahlkommission nach objektiven Kriterien“.

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