Trump setzt historisch niedrigste Obergrenze für Asylwerber fest

By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America (Flickr) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

Die USA werden kommendes Jahr weniger Asylwerber aufnehmen als jemals zuvor. Nach Angaben des Weißen Hauses dürfen 2018 insgesamt nur noch 45.000 Asylwerber einreisen.

US-Präsident Donald Trump setzt eines seiner zentralen Wahlversprechen weiterhin um: Neben allgemein strengeren Einreisebestimmungen setzt der US-Präsident nun auch die historisch niedrigste Obergrenze für Asylwerber fest. Von den 45.000 Asylwerbern stammen laut „Spiegel Online“-Bericht 19.000 aus Afrika, 17.500 kommen aus dem Nahen Osten und Südasien, 5.000 aus Ostasien. Weitere 2.000 Asylwerber kommen aus Europa und 1.5000 aus Lateinamerika und der Karibik.

Obergrenze von 110.000 auf 45.000 herabgesetzt

Trumps Vorgänger Barack Obama hatte für das Jahr 2017 noch eine Obergrenze von 110.000 Asylwerbern festgelegt. US-Präsident Trump hatte diese schließlich bereits auf 50.000 Asylwerber herabgesetzt. Für das kommende Fiskaljahr soll die Obergrenze nun weiter gesenkt werden. Laut Medienberichten wollte Trumps Berater und Redenschreiber Stephen Miller gar nur noch 15.000 Asylwerber jährlich aufnehmen, konnte sich damit aber offenbar nicht durchsetzen.

Bei seinem letzten Auftritt vor den Vereinten Nationen stellte Trump noch einmal klar, das er den Menschen direkt vor Ort helfen wolle anstatt weitere Migranten aufzunehmen:

„Mit dem Geld, das wir dafür verwenden, einen Flüchtling in den USA anzusiedeln, können wir zehn in ihrer Heimatregion helfen.“

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5 Kommentare

  1. Teil 1
    Donald Trump hat schon jetzt Historisches geleistet. Er steht damit auf einer Stufe mit J.F. Kennedy. Wie kann man so etwas behaupten, werden Sie sich fragen.
    Eine Sache verbinden J.F.K. und Donald Trump: beide haben etwas gewagt, was DAS SYSTEM gar nicht mag.
    J.F.K. hat versucht, das Geldsystem (Dollar) wieder in die Hände des Staates zu bekommen (Kennedy Dollars waren schon gedruckt). Das war sein Todesurteil, denn die hauptsächlich j. Banker, die die Fed besitzen und damit die Lizenz für den Dollar haben, wollten das nicht zulassen. Der Rest ist Geschichte.

  2. Teil 2
    Donald Trump hat sogar zwei Dinge getan, die das SYSTEM nicht toleriert, er hat einerseits die Mainstreamlügenpresse als das bezeichnet, was sie ist, nämlich Mainstreamlügenpresse (Fake News) UND er hat versucht, ob aus wahltaktischen Gründen oder Überzeugung, den imperialistischen Anspruch und damit auch indirekt die Globalisierung durch seine „American first“ Strategie zu „ändern“, das ist für das SYSTEM ein No-go.

  3. Teil 3
    Das ist schon jetzt die historische Leistung von Donald Trump. Natürlich wird das SYSTEM durch Geschichtsverfälschung diese Leistung herunterspielen. Das SYSTEM tut alles, um Donald Trump zu schaden, vor allem eine der Säulen der Macht, die Medien, ein wichtiger Teil des SYSTEMS, betreibt eine noch nie dagewesene Kampagne gegen Donald Trump aus verschiedenen Gründen, damit soll nicht nur der Ruf weltweit so geschädigt werden, dass man jederzeit durch ein Impeachmentverfahren zuschlagen kann ohne dass es einen grossen Aufschrei gibt und es soll sichergestellt werden, dass niemand auf der Welt auf die Idee kommt, wieder so eine Person aufzustellen oder zu wählen, jeder sollte wissen, was dann folgt.

  4. Teil 4
    Aber viele werden sagen, es gibt ja soviele Medien, tausende, das kann ja gar nicht funktionieren. Aber in Wirklichkeit ist es ganz einfach, denn die Medienmacht ist extrem konzentriert. Es gibt nur 3 weltweit tätige Nachrichtenagenturen (Thomson-Reuters, AFP, AP), alle anderen müssen abschreiben, und in den USA 6, in Deutschland nur 5 Medienkonzerne, die 80 Prozent des Marktes beherrschen. Es sind also maximal 30 Leute, die „auf Linie“ gebracht werden müssen, das ist ein Leichtes. Die Praxis zeigt doch, wie intensiv Tag für Tag die Kampagne läuft, es gibt so gut wie keine positiven Berichte über Donald Trump.
    Er ist bereits jetzt ein Held, nur keiner weiss es.

  5. Wie 1924. Nur dass diesmal nicht Osteuropäer auf der Flucht vor dem Marxismus aber auch die Marxisten selbst Westeuropa fluten und auch Südeuropäer vor der Armut in ihren Ländern fliehen, sondern dieses mal sind es hauptsächlich Muslime, Afrikaner und Islamisten.

    Doch die meisten Deutschen wissen ja gar nicht, wie damals Eines zum Anderen kam, und warum dann alles irgendwann eskaliert ist.

    Was für eine irrsinnige Tragödie.

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