Gewalt in Berlin: Jeder zweite Jung-Kriminelle hat Migrationshintergrund

Bild: Twitter - PolizeiBerlinEinsatz

Der vierte Jahresbericht der staatlichen „Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention“ zur Lage in Berlin spricht eine klare Sprache: Demnach ist die Jugendgewalt in der deutschen Hauptstadt 2016 spürbar angestiegen. Insbesondere die Zahl der Gewalttaten, darunter auch alle Formen der Körperverletzungen, nahm zu.

Einen deutlich hohen Anteil daran haben laut dem Bericht auch junge Asylwerber. Von insgesamt 8.892 Tatverdächtigen im Alter zwischen acht und 21 Jahren waren demnach 4.467 Deutsche, 1.638 deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund sowie 2.464 Ausländer.

Deutlich mehr kriminelle Asylwerber

48 Prozent der Tatverdächtigen im Alter von acht bis 21 Jahren haben laut dem Bericht einen Migrationshintergrund. Die Zahl der jungen Verdächtigen mit „unsicherem Aufenthaltsstatus“, dabei handelt es sich vor allem um Asylwerber, hat sich 2016 laut dem Bericht gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Zum Vergleich: Mitte 2016 lag der Anteil der Einwohner von Berlin mit Migrationshintergrund laut offiziellen Daten bei insgesamt 30,7 Prozent.

 

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