Verrückt: Britische Mutter fordert Dornröschen-Verbot an Schule

Symbolbild (pixabay /CC0)

In Großbritannien will eine „besorgte“ Mutter das Märchen „Dornröschen“ aus dem Lehrplan streichen. Das Kindermärchen würde sexuelle Belästigung verharmlosen, meint die zweifache Mutter, Sarah Hall.

Die Political Correctness treibt immer seltsamere Blüten. Geht es nach dem Willen einer britischen Mutter, soll nun das Kindermärchen „Dornröschen“ an der Schule ihres Sohnes verboten werden. Sarah Hall befürchtet nämlich, die Geschichte könnte eine falsche Botschaft an die Kinder senden.

„Nicht einvernehmlicher Kuss“

Dabei kritisiert die Mutter in erster Linie den „nicht einvernehmlichen Kuss“, den der Prinz dem schlafenden Dornröschen gibt, um die Prinzessin aufzuwecken.

„Ich denke, in Dornröschen geht es auch um sexuelles Verhalten und Zustimmung. Diese Märchen sind bezeichnend dafür, wie tief verwurzelt dieses Verhalten in unserer Gesellschaft ist“, so Hall gegenüber der britischen „Sun“.

Dornröschen und #MeToo

Wie die „Tiroler Tageszeitung“ am Montag berichtet, habe die #MeToo-Debatte rund um Harvey Weinstein der Mutter „die Augen geöffnet“. Auf Twitter machte Hall ihrem Ärger schließlich Luft: „So lange es solche Geschichten noch in der Schule gibt, werden sich die tief verwurzelten Einstellungen zu sexueller Belästigung nie ändern.“ Der Beitrag sorgte in der Folge für viel Wirbel und Kritik in den sozialen Medien.

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1 Kommentar

  1. Ich möchte mal sagen;
    So lange es solche schizophrene Menschen gibt,
    deren Stroh so viel Beachtung findet, ist auch in naher Zukunft
    wieder mit Hexenverbrennungen zu rechnen !

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