Paris: Verhaftete „Identitäre“ waren Linksextreme

Bilder: Identitäre Bewegung

Am Samstag wurde in Paris eine Demonstration der Generation Identitaire verboten, weil Antifa-Ausschreitungen befürchtet wurden. Wie ein Video zeigt, griff die Antifa am Vorabend ein Lokal der Identitären an. Vermutlich diese Antifaschisten wurden in den österreichischen Medien als Identitäre ausgegeben.

Die linksextreme Antifa wollte gegen die „Demonstration gegen islamistischen Terror“ demonstrieren. Weil solche Gegenproteste der Antifa meist in Gewalt ausarten, untersagten die Pariser Behörden gleich beide Veranstaltungen und stellten sich damit implizit auf die Seite der Antifa.

Linksextreme verhaftet

Statt über diesen demokratiepolitischen Skandal, berichteten die österreichischen Medien am Sonntag über eine Festnahme von 15 Identitären wegen illegalen Waffenbesitz. Erst eine Intervention der Identitären bewirkte eine Korrektur: Bei den Verhafteten handelte es sich nämlich um 14 Antifaschisten. Das bestätigte auch die französische Staatsanwaltschaft gegenüber der APA. Nur eine Person soll den Identitären nahestehen und wurde wegen verstärkten Handschuhen und einem mit Klebeband umwickelten Batteriepaket festgenommen. Die Identitären schließen auch in diesem Fall aus, dass die Person aus ihrem Umfeld stammt.

Video zeigt Antifa-Angriff

Schon am Vorabend fand ein Angriff von 25 linksextremen Antifaschisten auf ein Lokal der Pariser Identitären statt. Ein Passant, der zufällig vorbeiging, filmte die vermummte Antifa-Horde dabei, wie sie das Lokal beschädigten. So schnell wie sie gekommen waren, flüchteten die Antifaschisten auch wieder. Auf ihrer Flucht ließen sie das Tatwerkzeug zurück: Äxte, Schlagstöcke und Eisenhämmer. Die österreichischen Identitären fordern ein Verbot der Antifa.

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