Achtung Lebensgefahr: In den Alpen entstehen neue Migrationsrouten!

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Zwischen Italien und Frankreich entstehen neue Routen für illegale Einwanderer. Die Wege über die Alpen sind lebensgefährlich, doch bis jetzt schweigen Behörden und Medien.

Die Route der Migranten geht vom Süden Italiens bis in die französische Region Provence – Alpes – Côte d’Azur. Im letzten Abschnitt handelt es sich um ein Netz von alpinen Wanderwegen zwischen der italienischen Stadt Bardonecchia und dem französischen Dort Névache.

Alte Route geschlossen

Die Zunahme von illegalen Einwanderern auf der alpinen Route wird durch die Schließung der Grenze bei Ventimiglia verursacht, wo noch immer Hunderte Afrikaner festsitzen. Diese Grenze bei Ventimiglia war ein zentraler Punkt für all jene, die bis zum Beginn der Migrationswelle im Mittelmeer ohne Genehmigung über die italienisch-französische Grenze wollten.

Dort war ein großes Netz von Menschenhändlern aktiv, das Autos für den Transport illegaler Einwanderer verwendete. Hauptakteure waren linksextreme Aktivisten, die vereinzelt auch dafür verurteilt wurden. Jetzt stehen französische Soldaten an den Pässen zwischen Italien und Frankreich und sichern die Übergänge.

Tourismus-Wege als Alternative

Seit der Schließung versuchen die Illegalen, die nun im Nordwesten Italiens blockiert sind, auf neuen Wegen nach Frankreich zu gelangen. Sie nutzen zum Grenzübertritt die touristischen Wege, weil diese auf beiden Seiten der Grenze unbeaufsichtigt sind. Noch ist die Zahl der Übertritte geringer als im Sommer. Doch der französische Asyl-Aktivist Alain Mouchet erklärte gegenüber „La Depeche“ , dass selbst im Winter, wenn die Migranten 2000 Meter Wanderwege bei zehn Grad unter Null durchqueren müssen, täglich zwischen 10 und 12 Menschen in Névache ankommen.

Die italienischen Behörden sprechen sogar von 30 Migranten pro Tag. Sie können die Grenzen ohne jede Pass- und Identifikationsnummer überqueren. Eine akute Sicherheitsgefährdung in Zeiten, in denen Europa vom Terror bedroht ist.

Wandervereine warnen: Lebensgefahr!

Viele afrikanische Migranten riskieren jeden Tag, in den Alpen zu sterben. Der Chef des italienischen Roten Kreuzes in Bardonecchia, Michele Belmondo, erklärte gegenüber „Corriere della Sera“ , dass wahrscheinlich „wie in den letzten Jahren“ Leichen gefunden werden, wenn sich das winterliche Eis im Frühling zurückzieht. Die italienische Grenzpolizei erklärte, das Problem sei, dass die Einwanderer – anders als beim Mittelmeerwettbewerb – nicht gerettet werden wollen. In den Westalpen gerettet zu werden bedeutet für sie, in Italien festzusitzen, oder wenn sie in Frankreich gerettet werden, sofort nach Italien zurückgeschickt zu werden.

Die Migranten koordinieren ihre Passagen auf WhatsApp, aber es gibt eine Menge von ihnen, die die Grenze alleine passieren wollen. Die Wandervereine beider Seiten haben deshalb Tafeln am Beginn der Hauptwege angebracht, die darauf hinweisen, dass die Überquerung des Berges im Winter tödlich und höchst gefährlich ist. Offensichtlich eine Strategie, die völlig unbrauchbar ist.

Schweigen von Medien und Politik

Die Situation in den Alpen und Tälern könnte sich schon bald zuspitzen. Die französische und italienische Regierung schweigen immer noch über diese neue Route. In Italien finden im nächsten März Parlamentswahlen statt und niemand will eine Debatte über das Problem beginnen.

Ganz anders die Asyl-Aktivisten, die bereits letzten Montag einen Marsch mit dreihundert Menschen in der Nähe von Névache unter dem Banner „SOS Alpes Solidaires“ veranstalteten. Sie fordern offene Grenzen. Der Slogan soll an die Asyl-NGO „SOS Méditerranée“ erinnern, die im Mittelmeer aktiv ist. Solche Organisationen führten auch im Mittelmeer dazu, dass immer mehr Migranten die gefährliche Fahrt auf sich nahmen. Das Resultat: Mehr Migranten ertranken im Mittelmeer.

Das Problem hat gerade erst begonnen, und alles liegt in den Händen der Regierungen Italiens und Frankreichs, die Grenzen zu sichern, bevor sich das Drama im Mittelmeer wiederholt.

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2 Kommentare

  1. Die Mainstreamlügenpresse hat es erfolgreich erreicht, die Berichterstattung sowohl was die Balkanroute (ca. 15.000 illegale Migranten pro MONAT, alleine nach Deutschland), als auch die Mittelmeerroute (ca. 2 – 3.000 illegale Migranten pro WOCHE) betrifft auf NULL zu fahren, nach dem Motto „aus den Medien, aus dem Sinn“ Die illegale Migration geht auf Hochtouren weiter.
    ALLES, WAS ZÄHLT, IST DIE REALITÄT.
    WIDERSTAND.

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