Identitäre errichten Denkmal für Opfer von Terror und Multikulti

Bild: Facebook "Identitäre Bewegung Deutschland"

Aktivisten der Identitären Bewegung Deutschland haben am Brandenburger Tor in Berlin ein Denkmal „stellvertretend für alle Opfer der Multikulti-Ideologie und des islamistischen Terrors“ errichtet.

Am Jahrestag des islamistischen Terroranschlags am Berliner Breitscheidplatz wollten die Identitären „den Opfern von Multikulti und Islamismus eine Stimme geben“. Es sei, so die Identitären auf ihrer Facebook-Seite, „das erste internationale Denkmal für die Opfer multikultureller Gewalt und islamistischen Terrorismus in ganz Europa“.

Bis heute kein würdiges Gedenken der Politik

Als Begründung für die Aktion erklärten die Identitären, dass sich die Politiker „bis heute weigern“ würden, ein „angemessenes Gedenken“ zu ermöglichen und endlich zu handeln, um die Bürger zu schützen.

„Für uns ist kein Opfer vergessen. Wir geben den Opfern einen Namen, eine Stimme und erzählen ihre Geschichten. Wenn die Politik nur ein halbherziges und unzureichendes Gedenken für die eigenen deutschen und europäischen Opfer leisten kann, dann werden wir aktiv und bauen eigene Denkmäler“, schrieben die Identitären auf ihrer Seite.

Und weiter:

„Die Politiker und Behörden bedienen sich einem Sicherheitsplacebo und verweigern sich weiterhin einer konkreten Politik der sicheren Grenzen und der Remigration. Die Steine auf den Weihnachtsmärkten symbolisieren die Schande der Multikultis. Wir haben mit unserer Aktion dem Ganzen noch einmal Nachdruck verschafft und das politische Versagen direkt am Brandenburger Tor für alle sichtbar dokumentiert.“


Polizei entfernt Denkmal

Nach nur wenigen Stunden hatte die Polizei das Mahnmal bereits wieder entfernt. Die Identitären riefen daraufhin zum Protest auf:

„Wir rufen Euch dazu auf den Verantwortlichen die Meinung zu sagen und vor Ort selbst für ein würdevolles Gedenken zu sorgen. Gebt den Opfern ihre Stimme zurück und wehrt Euch gegen diesen beschämenden Umgang mit ihnen durch die Politik.“

Im Laufe des Tages folgten Dutzende Berliner diesem Aufruf. Sie fanden sich mit Blumen oder Kerzen zum stillen Gedenken in der Nähe des Brandenburger Tores ein und setzten damit ein Zeichen. Laut weiteren Angaben der Identitären hätte die Polizei Menschen, die Blumen oder Kerzen in der Hand hielten, des Platzes verwiesen, um ein Gedenken zu verhindern.

Weitere Artikel …

1 Kommentar

  1. Eine großartige Aktion!
    Meine Anerkennung für die Identitären.
    Dass der deutsche Gesetzeshüter dagegen vorgeht ist kein Nachteil – im Gegenteil!
    Er zeigt damit unmissverständlich, dass er islamischen Terror unterstützt und jede Kritik daran unterbindet. Damit werden wieder ein paar mehr erkennen was in diesem Land gespielt wird. Gut so!

Kommentare sind deaktiviert.