Radikaler Imam sprach bei Gedenkfeier für Terroropfer von Berlin

By Lupus in Saxonia (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer des islamistischen Terroranschlags am Breitscheidplatz sprach ein Prediger, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Bei der interreligiösen Andacht in der Gedächtniskirche las der Prediger Imam Mohamed Matar aus dem Koran. Doch er und seine Neuköllner Moscheegemeinde sind selbst im Visier des Verfassungsschutzes, weil sie der islamistischen Muslimbruderschaft nahestehen sollen.

American Jewish Committee entsetzt

Während der Berliner Senat relativiert, kommt heftige Kritik vom „American Jewish Committees“. Deidre Berger, Direktorin des AJC in Berlin, ist schockiert: Sie verstehe nicht, warum ausgerechnet ein Islam-Prediger, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird, zu so einer Veranstaltung eingeladen werde. Sie betont: „Anis Amri wurde durch einen islamistischen Moscheeverein beeinflusst, dessen radikale Ideologie ihn bestärkte. Dieser Hintergrund des Täters darf niemals in Vergessenheit geraten.“

Bislang habe den Senat keine Kritik erreicht, teilte ein Sprecher der rot-rot-grünen Regierung mit.

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1 Kommentar

  1. Ein Fleischhauer spricht über Tierschutz! Der Imam hat sicher nicht die 9.Sure, Vers 123 „Oh gläubige, bekämpft die Ungläubigen die in eurer Nachbarschaft wohnen, lasst sie nur eure ganze Strenge fühlen und wisst,dass Allah mit jenen ist, welche Ihn fürchten“, vorgelesen haben.
    Alle Politiker müssen den Koran lesen!

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