Fake News zu Afghanen-Attacke in Linz

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Linz wird seit Monaten von einer beispiellosen Serie an Gewaltverbrechen heimgesucht. Oft stellt sich heraus, dass es sich bei den Tätverdächtigen um Migranten handelt. Besonders die Kriminalität afghanischer Asylwerber sorgt dabei für Aufsehen. Nun versuchen die Leitmedien vom offenkundigen Problem straffälliger Afghanen in der sozialdemokratisch regierten Stadt abzulenken, indem sie den Menschen kriminelle Asylanten als waschechte Oberösterreicher verkaufen. 

Wie der Wochenblick berichtet, haben sich die Mainstream-Medien jüngst einen besonderen Fauxpaus geleistet. Zwar erklärt eine Presseaussendung der Polizei unmissverständlich, dass es sich bei den Tatverdächtigen um afghanische Staatsbürger handelt. Aber für die Wiener Zeitung ist dies dennoch ein Anlass, zu behaupten, diese habe ‚korrigiert‘, dass es sich beim Haupttäter um einen Linzer handle. Weiters soll die Exekutive hingewiesen haben, dass es sich um eine ganz normale „Prügelei unter Nachtschwärmern“ handle. Auch der öffentlich-rechtliche ORF übernahm diese Version ungeprüft. In der Presseaussendung hingegen ist keine derartige Wertung vorhanden.

Afghanen sorgen für prekäre Sicherheitslage in Linz

Möglicherweise soll durch derartige Fake-News vertuscht werden, dass es in Linz jüngst zu einem besorgniserregenden Anstieg an derartigen „Einzelfällen“ kam. In den letzten Monaten wurde die Landeshauptstadt von einer Kriminalitätswelle seitens afghanischer Asylanten regelrecht heimgesucht. Erst am Samstag wurde eine 13-jährige in einer Linzer Eisdisco von vier Afghanen sexuell belästigt. Der Haupttäter soll erst 12 Jahre alt sein – ein Schelm wer Böses dabei denkt. Auch hier werden Zweifel am angegebenen Alter wach: dieser soll nämlich bereits einen vollen Bart haben. Ob man etwa auch hier eine Altersfeststellung als „bedenklich“ ablehnt? Vor einigen Jahren machte jedenfalls auch in Österreich noch eine breite Front an Empörten dagegen mobil.

Um Einzelfälle handelt es sich bei diesen Vorfällen nicht. Zu Silvester lieferten sich gleich mehrere Afghanen sowie ein Bangladescher eine Messerstecherei – Info-DIREKT berichtete. Im November stach ein 19-jähriger Afghane nach einem Discobesuch auf einen Österreicher ein. Im August machte ein Räuber bzw. Sittenstrolch auf sich aufmerksam, der mit heruntergelassener Hose Passanten beraubte – es handelt sich ebenfalls um einen Afghanen. Dieselbe Herkunft besitzt auch jener Mann, der im Juni eine Oberösterreicherin am Linzer Hauptbahnhof mit einem Messer bedrohte. In den Leitmedien wurde über all diese Vorfälle kaum oder nur als Randnotiz berichtet.

Rotes Linz in Erklärungsnot

Gleichzeitig ergibt sich die Frage: wie lange kann das offizielle Linz noch zu diesen Vorfällen schweigen? Dieses wird, wie in der Zweiten Republik seit 1945 ununterbrochen, von einem SPÖ-Bürgermeister regiert. Öffentliche Stellungnahmen zur Frage wie man dem Problem der straffälligen Afghanen in Linz Herr werden möchte, blieb der rote Bürgermeister Klaus Luger bislang schuldig. Wichtiger scheint dem offiziellen Linz dabei der Kampf gegen jene, welche auf diese Umstände aufmerksam machen wollen. So versuchte man im November ein Info-DIREKT-Lesertreffen zu untersagen. Dieser Schuss ging nach hinten los: stattdessen fand dann im Linzer Rathaus eine Podiumsdiskussion zum Thema Meinungsfreiheit unter Beteiligung von Info-DIREKT statt.

Ob es noch einen Impuls von Luger zur ausufernden Kriminalität afghanischer Migranten geben wird, bleibt dahingestellt. Während der Kampf gegen alternative Medien auf der Agenda seiner Partei steht, scheint Luger nämlich bei zwielichtigen Personen mit Migrationshintergrund gerne ein Auge zuzudrücken. So sah er etwa 2014 keinen Anlass zur Distanzierung von einer Gruppe, welche im Ruf steht, ein Näheverhältnis zu den „Grauen Wölfen“ zu pflegen.

 

 

 

 

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