Exklusiv-Interview mit der Wiener Mädelschaft Freya

Wiener akademische Mädelschaft Freya
Bild Frau: pixabay.com (gemeinfrei); Bild Wappen Mädelschaft: Wr. akad. M! Freya; Komposition: Info-DIREKT

Seit der Regierungsbildung wird in den Medien vermehrt auf Burschenschaften und Mädelschaften aufmerksam gemacht. Info-DIREKT bemüht sich die oftmals einseitige Berichterstattung der etablierten Medien auszugleichen. Aus diesem Grund haben wir die Wiener akademische Mädelschaft Freya zu einem Interview gebeten.

Info-DIREKT: Was ist eine Mädelschaft und aus welchem Grund haben Sie diese gegründet?

Wr. akad. M! Freya: Die Wiener akademische Mädelschaft Freya ist eine Gemeinschaft von nationalgesinnten Frauen und Mädeln, die sich 1988 zu einer akademischen Verbindung zusammengeschlossen haben. Unser Bund soll Heimat für gleichgesinnte Frauen und Mädchen sein, in der sie Rückhalt und Unterstützung in allen Lebenslagen finden. In diesem Kreis leben und pflegen wir persönliche Kontakte, Freundschaften und Werte. Diese, unser Leben bestimmenden Werte, sind: Familie, Freundschaft und Gemeinschaft, Treue und Aufrichtigkeit, sowie Pflichtbewusstsein und Leistung.

Wichtig für die Entscheidung, die Form der traditionellen Studentenverbindung zu wählen, war das Lebensbundprinzip. Dieser generationsübergreifende Austausch belebt Diskussionen, fördert den Zusammenhalt und das Verständnis untereinander und erweitert den eigenen Horizont.

Info-DIREKT: Was verstehen Sie unter national?

Freya: National sein bedeutet für uns, alle Völker zu achten und zu respektieren, das eigene aber zu lieben. Die deutsche Sprach-, Volks- und Kulturgemeinschaft, der wir uns kulturell zugehörig fühlen, reicht über unsere Staatsgrenzen hinweg. Unsere Heimat, für die wir einstehen, ist die Republik Österreich.

Info-DIREKT: Schluss mit dem Gutmenschenterror
Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Info-DIREKT Printausgabe.

Wir wenden uns gegen Fanatismus und Gewalt, und wollen mit Idealismus und Vernunft das nationale Selbstbewusstsein fördern. Wir setzen uns für die Erhaltung der vielen Völkerschaften ein, aber auch für Freiheit auf Selbstbestimmung, sowie besonders intensiv für Gedanken-, Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit.

Info-DIREKT: In letzter Zeit wird viel über direkte Demokratie gesprochen – wie stehen Sie dazu?

Freya: Wir fühlen uns der Tradition der Urburschenschaft von 1815 und des Wartburgfestes von 1817 verbunden, da damals erstmals die demokratischen Gedanken der Freiheit des Denkens und des Geistes vertreten wurden.

Wir praktizieren in unserer Verbindung Basisdemokratie zu allen wichtigen Belangen, dadurch wird das Formulieren von Anträgen, die Argumentationsfähigkeit, die Meinungsbildung, die Abstimmung und das Akzeptieren des Ergebnisses – kurz gesagt der demokratische Prozess – aktiv gelebt. Die Demokratie ist die für uns beste und einzige akzeptable Staatsform, daher begrüßen wir auch die geplante Ausweitung der direkten Demokratie, also die verstärkte Einbindung der Bürger in wichtige Angelegenheiten.

Info-DIREKT: Sie haben als Farben ihrer Verbindung Schwarz-Rot-Gold gewählt – besteht da nicht ein Widerspruch zu Österreich?

Die Antwort auf diese und weitere Fragen lesen Sie im aktuellen Info-DIREKT Printmagazin.

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