ORF Fails: Anonyme Facebook-Seiten als seriöse Quellen

ORF fails
Bild ORF: Info-DIREKT; Logo: Bildschirmfoto von facebook; Komposition: Info-DIREKT

Während sich der ORF und andere Mainstream-Medien auf die Privatperson Wolfgang P. einschießen und seine  Existenzvernichtung dabei in Kauf nehmen, wird verschwiegen, wie dubios die Quelle „FPÖ Fails“ ist, auf die man sich bei der aktuellen Hetzkampagne beruft. 

Ein Gastkommentar von Florian Machl

Der ORF und andere tendenziöse Medien hofieren aktuell die Facebook- und Twitter-Initiative „FPÖ Fails“. Diese hatten sich am 19. März durch besonders niederträchtige Hetzpostings gegen den FPÖ-nahen Polizeibeamten Wolfgang P. hervorgetan. Dieser hätte „rassistische Karikaturen“ und Postings von „Staatsverweigerern“ geteilt.

Kein Interesse an seriösen Quellen

Dabei interessiert ORF und Konsorten weder die dünne Suppe der angeblichen Faktenlage, die Tatsache, dass es sich um private, illegal verbreitete Postings handelt noch der Umstand, dass FPÖ Fails keinerlei rechtlich vorgeschriebenes Impressum aufweist und deshalb selbst mindestens so dubios ist wie Reichsbürger und sonstige Spinner.

FPÖ-Fails ist eine Hetzseite

Dass die Initiative FPÖ Fails anonym mit den Mitteln von politischen Heckenschützen agiert, hat einen guten Grund. Denn trotz vermeintlich gründlicher Zensur sind zahlreiche Posting mit hoher Wahrscheinlichkeit klag- und strafbar. Einige Fans von FPÖ-Fails bedienen sich unbehelligt und ungestraft unterster Gossensprache, Beleidigungen, übler Nachrede und Kreditschädigung.

Im Kampf gegen die FPÖ scheint jedes Mittel recht zu sein

All das stört die etablierten Medien scheinbar nicht, denn es geht auf ihrem heiligen Kreuzzug mal wieder gegen die FPÖ. Und in ein paar Wochen wird die Landtagswahl in Salzburg geschlagen. Hier sind also wieder einmal alle Mittel erlaubt.

Über den Autor:

Florian Machl ist freier Journalist, Pressefotograf und IT-Dienstleister. Zudem betreibt er eine Werbeagentur in Linz und den Politikblog fmpolitics.

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