Der Life-Ball – Eine Propaganda des Werteverfalles

Bild: Albin Olsson [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], from Wikimedia Commons

Alljährlich dominiert ein Ereignis die österreichische Medienlandschaft, welches immer mehr Züge eines Staatsaktes angenommen hat: Der Life Ball. Offiziell wurde er immer als Zeichen gegen die „Homophobie“ und „Intoleranz“ innerhalb unserer Gesellschaft gefeiert. Angesichts der Tatsache, dass Homosexuelle im heutigen Österreich nicht verfolgt, sondern hofiert werden (siehe „Conchita Wurst“), mutet dieser Beweggrund absurd an. 

Von Alexander Markovics 

Propaganda einer lauten Minderheit

Das Spendensammeln für die Aidshilfe wird immer besonders als Begründung bemüht. Doch (ungeschützter) homosexueller Verkehr ist Übertragungsgrund Nr. 1 für das Virus. Es verwundert daher wenig, dass bekannte Repräsentanten der Zielgruppe dieser Veranstaltung HIV-positiv sind: Gery Keszler und Tom „Conchita“ Neuwirth.

Auch das schrille und intolerante Auftreten der Homosexuellenlobby am vergangenen Wochenende zeigt, dass der „Life Ball“ mehr ist als ein gewöhnlicher Ball. Vielmehr ist er eine Propagandaaktion, die alle in diesem Land noch normalen Menschen diskreditiert. Die mediale Dauerpräsenz und staatliche Legitimierung solcher Veranstaltungen macht Homosexualität und sexuellen Exhibitionismus zu etwas „Normalen“ und „Guten“. Doch egal wie man zu Homosexualität und Exhibitionismus stehen mag: Sie sind nicht „normal“, sondern schlicht eine Abweichung vom Ideal der Familie zwischen Mann und Frau, welche gemeinsame Kinder in die Welt setzt.

Homosexualisierung der Heterosexuellen

Durch die mediale Überrepräsentation kleiner, aggressiver Minderheiten, werden diese als „neue Norm“ präsentiert. Junge Menschen bekommen den Eindruck, dass Homosexualität begrüßenswert und stabile Familien eigentlich überholt sind. Die Folge davon ist die „Homosexualisierung der Heterosexuellen“, wie sie der deutsche Sexualforscher Volkmar Sigusch in seinem Werk „Neosexualitäten“ feststellte. Über die Homosexuellenbewegung fanden Praktiken wie One-Night-Stands, Analverkehr uvm. auch Einkehr bei Heterosexuellen. Dazu fängt man im Rahmen der „Frühsexualisierung“ schon bei kleinen Kindern an: In deutschen Schulen werden Kinder dazu ermutigt, im Unterricht in die Rolle von Homosexuellen zu schlüpfen. Die gegenwärtige Homo-Propaganda stellt also einen Frontalangriff auf die Grundlage jeder gesunden Gesellschaft dar: Die Familie.

Die Familie als Fundament der Gesellschaft

Dabei sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Familie nicht nur die wichtigste Institution zur Reproduktion der Gesellschaft darstellt. Sie spielt auch eine wichtige Rolle im Widerstand gegen Totalitarismus. Nicht umsonst haben alle totalitären Systeme versucht, die Familie zu diskreditieren und durch staatliche Institutionen zu ersetzen. Dementsprechend ist es kein Zufall, dass sich die heutigen totalitären Tendenzen in liberalen Staaten nicht nur in einem Kampf gegen die Meinungsfreiheit, sondern auch in einem Krieg gegen die Familie ausdrücken.

Doch der Stern des Balles sinkt: Dieses Jahr war die Regierungsspitze nicht vertreten. In diesem Sinne kann man nur an Strache und Kurz appellieren: Verbieten sie den Life Ball, dieses Symbol des Werteverfalles, zum Schutz unserer Familien!

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