Marsch für die Familie in Wien am 16. Juni

Marsch für die Familie 2018
Bild: Designed by Freepik; Komposition: Info-DIREKT

Auch in diesem Jahr findet am 16. Juni in Wien wieder der „Marsch für die Familie“ statt. Die Demonstration sorgte bereits in den vergangenen Jahren immer wieder für wütende Proteste der sogenannten „Antifa“ und der grün-versifften Gender-Ideologen, die ein traditionelles Familienbild ablehnen.

Hochkarätige Redner werden zu den Teilnehmern sprechen. Unter anderem der emeritierte Salzburger Weihbischof Andreas Laun, der slowakische Premierminister a. D. Jan Carnogursky, Chorbischof Emanuel Aydin, Prof. Heinrich Wohlmeyer und der Nationalratsabgeordnete a. D. Marcus Franz. Weiters werden Delegationen aus Dänemark, dem Kosovo, Litauen, Makedonien, Polen, Slowakei und Ungarn erwartet.

Klare Ziele der Organisatoren

Der Organisator ist, wie die in den vergangenen Jahren, Alfons Adam, der sich bereits seit Langem für den Lebensschutz einsetzt. Das Ziel der Demonstration definieren die Organisatoren auf ihrer Homepage wie folgt:

„Wir demonstrieren gegen Gender-Wahnsinn, Frühsexualisierung, Regenbogen-Psychoterror und andere Verirrungen der linken Politik. Wir wollen mehr Unterstützung für heimische Familien, für unsere Mütter und Kinder. Wir wollen eine Willkommenskultur für den eigenen Nachwuchs. Die neue Regierung muss den Irrsinn der letzten Jahre und Jahrzehnte wieder rückgängig machen und eine Gesellschaftspolitik durchsetzen, die sich wieder an der Realität und den Bedürfnissen des Großteils des Volkes orientiert, anstatt an ideologischen Wahnvorstellungen von linken Spinnern und an Kleinst-Minderheiten.“

Der Termin für den heurigen Marsch wurde bewusst auf den Zeitpunkt des „Christopher Street Days – Vienna Pride 2018“ gelegt, eine große Kundgebung der Homosexuellen-Szene. Adam dazu in einem Interview:

„Der Grund ist zuerst einmal ein ideeller. Wir wollen deutlich machen, dass die Homosexuellenparade gegen die echte Familie gerichtet ist, weil sie das Bild der aus Vater, Mutter und Kindern bestehenden Familie verdunkelt, und weil diese Parade eine öffentliche Propaganda für Unzucht ist. Wir haben aber auch praktische Gründe. Nur an diesem Tag ist gesichert, dass unsere Aktion in den Medien auch erwähnt wird. Dazu kommt, dass unsere linken Gegner ein Interesse daran haben müssen, dass Gegenaktionen nicht ausarten, damit das ‚friedliche Bild‘ der Schwulenparade nicht verdunkelt wird. Außerdem werden die Gegner zum großen Teil lieber an der Parade teilnehmen. An jedem anderen Tag wäre das nicht so.“

Wer Zeit hat, sollte hingehen

Wer sich für die Ziele des Lebensschutzes und für die Rechte der Familien einsetzen und ein Zeichen setzen will, sollte sich den Termin vormerken:

Startpunkt des „Marsch für die Familie“ ist am 16. Juni 2018 um 14:00 Uhr am Michaelerplatz in Wien. Der Demonstrationszug bewegt sich von dort über Kohlmarkt und den Graben zum Stephansplatz auf dem ab 15:00 Uhr die Kundgebung mit Reden und Grußworten stattfinden.

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