Trump will gegen Antifa an Universitäten durchgreifen

Berkeley Ausschreitungen
Ausschreitungen in Berkeley. Screenshot: RT- Play

Extremisten verhinderten mit Unterstützung der Universität Berkeley einen Vortrag des homosexuellen Bloggers Milo Yiannopoulos. Nun platzt Donald Trump der Kragen: Wenn sich die Universität gegen Meinungs- und Redefreiheit stellt, gibt es künftig keine Fördermittel mehr.

Tausende Gegner versammelten sich, um den Vortrag des „konservativen Homosexuellen“  Milo Yiannopoulos zu verhindern. Der 33-Jährige ist britischer Blogger, Breitbart-Journalist und vehementer Kritiker von Politischer Korrektheit. Damit zieht er den Hass des gesamten Establishments auf sich. Er selbst bezeichnet sich als „Amerikas gefährlichste Schwuchtel“.

Die Polizei musste die Proteste schon kurz nach Beginn auflösen, weil die vermummten Antifa-„Studenten“ Scheiben einschlugen, Polizisten angriffen und mit Molotow-Cocktails Feuer legten.

Was folgte war ein Skandal: Die Universität nahm die Krawalle als Anlass, um den Vortrag abzusagen. Schon zuvor unterschrieben mehr als hundert Dozenten der Universität einen Brief mit der Aufforderung, den Vortrag zu verbieten.

Eingeladen hatte eine republikanische Studentengruppe. Dem Präsidenten Donald Trump platzt jetzt der Kragen. In gewohnter Manier richtete er sich direkt per Twitter an die Bürger:

„Wenn UC Berkeley freie Meinungsäußerung nicht erlaubt und Gewalt gegen unschuldige Menschen mit anderen Ansichten verübt – KEINE BUNDESMITTEL?

Rund die Hälfte der Forschung in Berkeley wird mit Bundesmitteln finanziert. Trump will Druck erzeugen, damit die Universität das Antifa-Problem selbst löst.

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