Massenpanik bei Osterprozession durch „Allahu Akbar“-Rufe

Via Pixabay

In Spanien ist es am Karfreitag bei einer Prozession in Seville zu einer Massenpanik gekommen. Auslöser sollen wiederholte „Allahu-Akbar“-Rufe gewesen sein.

Das berichtet der islamkritische Blog „Schluesselkind“ unter Berufung auf spanische Journalisten und die andalusische Polizei. Diese geht derzeit davon aus, dass die Parole „Allahu-Akbar“ gezielt zur Provokation der Prozession und zum Schüren der Angst vor einem Terroranschlag gerufen wurde. Nach der Massenpanik wurden sieben Männer im Alter zwischen 19 und 47 festgenommen und einige als polizeibekannte Kriminelle identifiziert. Auch die „Krone“ bestätigt den Vorfall.

Massenpanik forderte zahlreiche Verletzte

Insgesamt forderte die ausgebrochene Massenpanik 17 Verletzte, die nach dem Vorfall im Krankenhaus behandelt werden musste. Acht von ihnen befinden sich noch immer in Behandlung, darunter auch ein 60-jähriger Mann, dessen Zustand als „ernst“ beschrieben wird. Ein Sprecher der andalusischen Bezirksregierung reagierte mit Besorgnis auf den Vorfall und sprach von einem „traurigen Tag“. Gleichzeitig kündigte er an, dass die Täter die „volle Schärfe des Gesetzes“ treffen werde.

Videos zeigen Massenpanik

Diverse auf YouTube kursierende Videos zeigen den Ablauf des Vorfalls:

 

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