Steven Koonin: Klimazahlen werden manipuliert

ehemaliges Mitglied der Obama Regierung packt aus

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Steven Koonin, ehemaliger zweiter Untersekretär im US-amerikanischen Energieministerium, behauptet, dass offizielle Klimazahlen manipuliert wurden. Um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, seien irreführende Zahlen veröffentlicht worden.

Im Interview mit dem „Wall Street Journal“ sagte der ehemalige Mitarbeiter der Obama-Administration:

„Was es im Bereich der Klimazahlen und Klimaanalysen an Presseveröffentlichungen gab, das war wie ich meine irreführend und teilweise einfach nur falsch.“

Er verwies auf die nationale Klimaanalyse von 2014, wo gezeigt werden sollte, dass es seit 1980 mehr Hurrikans gäbe. Laut Koonin sei diese Einschätzung jedoch völlig falsch:

„Was sie nicht erwähnt haben und was man nur dann findet, wenn man auch das Kleingedruckte des Berichts liest ist, dass die Aktivität in den Jahrzehnten davor tatsächlich abgenommen hat.“

Nicht der Einzige

Koonin ist nicht der einzige, der die politische Meinungsmache der Wissenschaftler anprangert. Auch die Abgeordneten im Repräsentantenausschuss für Wissenschaft, Weltraum und Technologie haben eine Untersuchung gegen die Nationale Ozeanbehörde eingeleitet. Studien sollen vorzeitig veröffentlicht worden sein, um die Politik zu beeinflussen. Lemar Smith, Ausschussvorsitzender will laut „Dailycaller“ so schnell wie möglich gegen die betroffenen Behörden vorgehen.

Öffentliche Meinung beeinflusst

Steven Koonin beklagt, dass die Wissenschaft immer weiter politisiert werde. Er fordert, dass „gesagt werden sollte, was Sache ist“. Wissenschaftler haben die Verantwortung, Fakten offenzulegen, so Koonin weiter. Dass die öffentliche Meinung durch die NASA und anderer Behörden beeinflusst werde, sehe er kritisch.

„Die öffentliche Meinung wird mit diesen Zahlen geformt und diese wird wiederum von Organisationen geformt und am Ende steht alles in der Zeitung.“

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