Antifa-Extremist für Angriff auf Manfred Haimbuchner (FPÖ) verurteilt

von Cicero39 (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Am 4. Februar wurden Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und seine Frau im Zuge des Burschenbundballes von einer Horde Antifa-Extremisten angegriffen. Insgesamt sieben Angeklagte mussten sich nun vor Gericht verantworten.

„Ich war in Panik, habe so etwas noch nie erlebt“, zitieren die „Oberösterreichischen Nachrichten“ die Gattin des freiheitlichen Politikers. „Es war ein Angriff gegen meinen Mann, und auch ein Eingriff in unsere persönlichen Freiheitsrechte“.

Auto attackiert

Was war geschehen? Am 4. Februar gegen 19:40 war Manfred Haimbuchner gemeinsam mit seiner Gattin im Dienstwagen auf dem Weg zum Burschenbundball. Als der Chauffeur wegen eines Staus anhalten musste, löste sich plötzlich eine schwarz vermummte Person aus einer größeren Gruppe von Extremisten und attackierte den Wagen des Politikers. Als dieser mit seinem Handy den Vorfall dokumentieren wollte, ergriff der Angreifer panikartig die Flucht.

22-jähriger Student verurteilt

Vor Gericht mussten sich am Freitag schlussendlich insgesamt sieben Angeklagte wegen gefährlicher Drohung und Sachbeschädigung verantworten. Sowohl Manfred Haimbuchner und als auch seine Gattin konnten den Angreifer aufgrund seiner großen Statur identifizieren. Der 22-jährige Student aus Amberg, wohnhaft in Salzburg, wurde zu fünf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Rest, darunter fünf deutsche Studenten sowie ein 20-jähriger Wiener, wurden mangels Beweisen freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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