Paris: Polizei muss Tränengas gegen protestierende Schwarze einsetzen

Bildquelle: Screenshot YouTube

An einem Bahnhof in Paris kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Schwarzen, die anlässlich des Todes eines schwarzen Drogendealers gegen vermeintliche Polizeigewalt demonstrieren wollten, wie „RT Deutsch“ berichtet

Ursache des Protestes war der Tod des Kameruners Massar D., der die spanische Staatsbürgerschaft besitzen soll. Die Polizei soll den Mann während einer Patrouille festgenommen haben, da er in Verdacht stand, Drogen verkauft zu haben. Die Tageszeitung „20 Minuten“ berichtet, dass er nach einer Verfolgungsjagd „30 Säcke Crack“ ausgespuckt haben soll, die eintreffenden Rettungskräfte stellten schließlich einen Herzinfarkt fest. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür jedoch nicht, der genaue Hergang des tödlichen Vorfalls wird derzeit noch untersucht.

Polizei musste Tränengas einsetzen

Die Teilnehmer des Protestes erklärten, Massar D. sei das jüngste Mitglied einer „langen Liste“ von „nicht-weißen“ Männern, die durch Polizeigewalt umgekommen sein sollen. An einem Bahnhof in Paris kam es dann zu Zusammenstößen der protestierenden Schwarzen mit der Polizei. Diese musste Tränengas einsetzen, da eine große Gruppe der Demonstranten die Konfrontation suchte. Die Polizei konnte die Schwarzen schließlich aus dem Bahnhof drängen. Ein Video zeigt den Vorfall:

 

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