Österreich: 27.800 positive Asylanträge im Jahr 2017

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Der „Österreichische Integration Fonds“ veröffentlichte am Mittwoch einen aktuellen Bericht zu den Asylzahlen im Jahr 2017.

Laut diesen wurden von Jahresbeginn bis einschließlich November 2017 insgesamt 27.800 Asylanträge rechtskräftig positiv entschieden. Dem stehen 25.150 negative Entscheidungen gegenüber. Zusammengefasst wurde also etwa die Hälfte aller Asylanträge abgelehnt. Insgesamt stellten im Jahr 2017 22.739 in Österreich einen Asylantrag. Dieser Wert liegt trotz Rückgängen gegenüber 2015 und 2016 noch immer weit über jenen Zahlen, die vor 2015 üblich waren. Die Asylkrise kann daher noch nicht als überstanden betrachtet werden.

Hohe Arbeitslosigkeit

Besonders auffällig sind die Arbeitslosenzahlen für das Jahr 2017. Während in Österreich insgesamt 404.700 Menschen arbeitslos gemeldet waren oder sich in Schulungsmaßnahmen befunden haben, stellen ausländische Staatsangehörige ein Drittel dieser Zahl. Zum Vergleich: der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung lag beim Stichtag 01.01.2017 bei knapp 15 Prozent. Im November 2017 waren laut „ÖIF“ 30.200 Asylanten arbeitslos gemeldet.

 

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3 Kommentare

  1. Es ist egal, ob Asyl gewährt wird oder nicht.
    Wer kein Anrecht auf Asyl hat, wird geduldet.
    Wer kein Anrecht auf Duldung hat, dessen mögliche Anschiebung wird ausgesetzt.
    Wessen mögliche Abschiebung nicht mehr ausgesetzt ist, muss nur die Tür nicht aufmachen wenn die Polizei dann klingelt, oder sich ein Attest vom Arzt besorgen oder an der Flugzeugtür etwas randalieren, und schon kann er bleiben.
    Angebliche „Flüchtlinge „können auch mehrmals im Jahr vom Sozialamt bezahlten Heimaturlaub machen, ohne dass jemand ihre dortige schutzwürdige Verfolgung anzweifelt.
    Es kommen Millionen, es gehen wenige Tausend, alle vom Sozialamt grosszügig alimentiert auf einem Niveau, das immer weniger Rentner durch harte lebenslange Arbeit erreichen.

  2. Wenn ein Herr Kickl in einem Interview betont, „wie streng die Deutschen ihre Grenzen kontrollieren“, dann muss man sich ernsthafte Sorgen um dieses Land und Herrn Kickl machen, der redet ja inzwischen den gleichen Schwachsinn wie sein Vorgänger. Die Deutschen kontrollieren TEMPORÄR exakt genau 3 (drei, dass es Herrn Kickl auch kapiert) Grenzübergänge von insgesamt, und jetzt passen Sie auf, Herr Kickl, von insgesamt 65 Grenzübergängen zwischen Deutschland und Österreich. Ich muss schon sagen, dass ist wirklich „beachtlich“.
    FINIS AUSTRIA.

  3. Hier wird wieder einmal alles durcheinandergebracht. Die Anzahl der Asylanträge bedeutet NICHT, dass soviele illegale Invasoren ins Land gekommen sind, denn viele stellen nicht sofort einen Asylantrag. Die Anzahl der abgelehnten Asylanträge bedeutet NICHT, dass diese Leute das Land verlassen, ganz im Gegenteil, bis auf einzelne werden ALLE im Land gehalten, natürlich mit Absicht, sonst hätte man sie ja nicht holen müssen. Diese Zahlen sind höchstens Richtwerte, haben für die REALITÄT, und nur um die geht es, so gut wie keine Bedeutung.

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