Kandel: Über 600 Bürger bei Trauerzug für getötete 15-Jährige

Bild: "Der Marsch 2017"

Am 2. Jänner 2018 nahmen in Kandel über 600 Bürger an einem Trauerzug für die Ende Dezember in einem Drogeriemarkt von einem afghanischen Asylwerber getötete 15-jährige Mia teil.

Anmelder der Gedenkveranstaltung war Marco Kurz von der Bürgerbewegung „Der Marsch 2017“. Der Trauerzug führte vom betroffenen Drogeriemarkt bis zum Marktplatz. Dort gab es schließlich eine kurze Ansprache und eine Gedenkminute.

Trauerzug ruhig und friedlich

Laut Veranstalter nahmen, bestätigt durch zwei Zählungen, etwa 620 Menschen an der Gedenkveranstaltung teil. Der Trauerzug verlief abgesehen von ein paar Zwischenrufen auf dem Marktplatz sehr ruhig und friedlich. Gegen 19:30 Uhr endete die Gedenkveranstaltung auf dem Vorplatz des Drogeriemarktes.

Wie die Veranstalter berichten, kam es danach aber zu einem kurzen Zwischenfall mit einer Gruppe mutmaßlicher Antifa-Aktivisten. Diese hätten mit bunten Schirmen versucht, das Niederlegen der Kerzen nahe des Tatorts zu verhindern. Dabei soll es zu verbalen Auseinandersetzungen und kleineren Rangeleien gekommen sein.

Veranstalter ziehen positives Resümee

Die Veranstalter zogen aufgrund der vielen Teilnehmer und der guten Zusammenarbeit mit der Polizei und der Versammlungsbehörde ein „positives Resümee“.

In den Berichten der Mainstream-Medien versuchte man unterdessen die Veranstalter politisch zu diskreditieren:

„Von den in in vielen Medien veröffentlichen Behauptungen, die Veranstalter würden zum Spektrum der rechten Szene und den Reichsbürgern gehören, distanzieren wir uns ausdrücklich. Rechtliche Schritte werden in Erwägung gezogen“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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2 Kommentare

  1. Es wird wieder relativiert.
    Die Migranten haben schon ihrer Seite schon viel „bewiesen“.
    Den deutschen Behörden und Medien ist das aber noch nicht genug.
    Sie brauchen noch mehr „Beweise“.
    Sie werden sie bestimmt bekommen.

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