Weiterhin täglich Aufgriffe illegaler Migranten am Brenner

Grenzübergang Brenner. Quelle: Info-DIREKT

Ein besonderes Beispiel für tendenziöse Berichterstattung in den Leitmedien ist deren jüngste Jubelmeldung. Man versucht, der Bevölkerung vorzugaukeln, die bedrohliche Sicherheitslage durch die massenhaften Migrationsströme wären abgeklungen. Tatsächlich ist aber kein Ende der Krise in Sicht. Weiterhin kommen täglich illegale Migranten über den Brenner.  Die Situation in Tirol bleibt angespannt. 

Der ORF vermeldet etwa, die Anzahl der Aufgriffe illegaler Migranten am Brenner habe sich im vergangenen Jahr „fast halbiert“. Im Jahr 2016 waren noch 11.800 Personen wegen der illegalen Einreise nach Tirol von der Polizei aufgehalten worden. 2017 seien es „nur“ mehr 7.300 gewesen. In einem weiteren Artikel ergibt sich ein mögliches Indiz. Es wird vermeldet, es wären etwa 3.000 Personen alleine bei täglichen Kontrollen in zehn Zugverbindungen deshalb angezeigt worden. Wer hingegen weiß, dass die Transitstrecke am Brenner ausgelastet ist, kann vermuten, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist.

So gibt es durch die stündliche Personenverbindung alleine etwa dreißig zivile Zugbewegungen. Von unzähligen Güterzügen ganz zu schweigen. Alleine im Juli wurden 49 Migranten in Güterzügen aufgegriffen, im November wurde ein 5-jähriger Bub unterkühlt in einem solchen aufgefunden.  Ebenso wenig sollte man nicht vergessen, dass es sich bei den Vergleichszahlen des Vorjahres um einen Rekordwert handelte. Deshalb von einer Entwarnung zu sprechen ist vermessen. Man stelle sich das burleske Gedankenspiel vor in welchem man einen Wasserrohrbruch hat und als Erfolg vermeldet, das Wasser sprudle nun nicht mehr mit 12l/min sondern nur mehr mit 7l/min hervor.

Brenner weiter „löchrig wie Schweizer Käse“

Wenn man bedenkt, dass man im Spätsommer die Mittelmeerroute als geschlossen vermeldete, ist dies umso alarmierender. Die Krone beschrieb den Brenner in diesem Zusammenhang erst im November als „löchrig wie Schweizer Käse“. Dass dieser Eindruck stimmen dürfte, zeigt auch eine Fotoreportage von Info-DIREKT im September. Die Kontrollen wurden damals nicht konsequent durchgeführt. Im November schließlich vermeldete der Kurier, die Migrantenzahlen auf der Mittelmeerroute seien jüngst wieder angestiegen.

Die Tiroler orten nicht zuletzt deshalb ein politisches Versagen sowohl der abgewählten Bundesregierung als auch der schwarz-grünen Landesregierung. Besonders pikant ist dabei, dass die grüne Landesrätin Christine Baur für die Asylagenden in Tirol verantwortlich ist. In dieser Funktion machte sie durch undurchsichtige Gebaren auch den Landesrechnungshof auf sich aufmerksam – Info-DIREKT berichtete. Noch bleibt abzuwarten, ob die blauäugige Haltung der Grünen in dieser Frage bei der kommenden Landtagswahl im Februar vom Souverän ähnlich abgestraft wird wie auf Bundesebene.

Großer Austausch wird nicht thematisiert

Ein beliebtes Argument der Gutmenschen ist dabei, der Zuzug von Wirtschaftsmigranten würde zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen. Es handle sich gemessen an der Tiroler Bevölkerung um einen geringen Prozentsatz. Selbst wenn man dieser Argumentation folgen würde, wäre es umso drastischer, dass besonders die Landeshauptstadt Innsbruck in den letzten Monaten von einer beispiellosen Serie an Migrantengewalt heimgesucht wurde. Fast überall handelte es sich bei den Tatverdächtigen um illegale Migranten, zumal um Asylwerber.

Ebenso zielt dieses Argument an einer weiteren Tatsache vorbei. Die Anteile der Bevölkerung mit Migrationshintergrund steigen auch ohne zusätzliche Einwanderung rasant. So gibt es bereits in Tiroler Kleinstädten teilweise Schulklassen, in denen mehr als 90% der Kinder aus einer Migrantenfamilie stammen. Auch über den daraus entstehenden ‚Namensskandal‘ berichteten wir ausführlich. Der Eindruck, fremd im eigenen Land zu sehen, erhärtet sich auch andernorts in Österreich laufend. So gehört in Wien der Name „Mohammad“ bereits zu den fünf beliebtesten Vornamen. Der Anteil einheimischer Boxfans darunter, welche ihr Kind nach ihrem Idol benennen wollen, dürfte sich freilich in Grenzen halten.

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8 Kommentare

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  1. TEIL 1
    Es werden punktuell Züge kontrolliert, aber die Hauptroute ist natürlich NICHT der Zug, sondern die Strasse, sprich die Brennerautobahn bwz. die Brennerbundesstrasse. Beide werden NICHT kontrolliert. Nur diejenigen, die kein Geld haben (ein kleiner Teil), müssen den Zug nehmen, wobei die italienischen Behörden sogar Ersatzpässe, die nur wenige Tage gelten ausstellen, und ein Gratisticket dazugeben, somit ist die Ausreise für die ganze EU völlig legal. Der überwiegende Teil der Illegalen kommt jedoch über die Strasse. Busse, Kleintransporter und vor allem Privat-PKWs bringen diese Illegalen zu ihrem Zielort, ja sogar bis Schweden, wenn nötig, dazu gibt es Videos von der bayerischen Grenzpolizei.

  2. TEIL 2
    Da die bayerische Polizei ebenfalls nur 3 Grenzübergänge von 65 TEMPORÄR kontrolliert, gibt es defacto KEINE GRENZKONTROLLEN. Das ist wahrscheinlich auch der Deal mit Italien, denn Italien würde einer offenen EU-Aussengrenze niemals zustimmen, wenn die Illegalen nicht nach Norden, sprich Österreich und Deutschland, weiterreisen könnten. In Italien gibt es bereits JETZT ca. 435.000 UNREGISTRIERTE, Illegalen, die nur darauf warten, nach Norden weiterzureisen und dies auch permanent tun. Die Mainstreamlügenpresse erzählt entweder Märchen oder sie berichtet gar nicht darüber. Wenn ich nichts kontrolliere, kann ich auch nicht darüber berichten. Das ist blanke Verarschung.

  3. TEIL 3
    Es wird ja auch NICHTS mehr (wegen Wahlen in Italien im März) über die Mittelmeerroute berichtet, auch nicht von ANSA, der italienischen Nachrichtenagentur, obwohl die NGO Schiffe nach wie vor vor der libyschen Küste aktiv sind, unterstützt von der italienischen Küstenwache (Asso ventinove, Asso ventotto, usw.), die die Illegalen nach Italien bringen (im Schnitt zwischen 1000 und 3000 Illegale pro WOCHE) Es kommen ausserdem ca. 15.000 Illegale über die Balkanroute pro MONAT allein nach Deutschland, von weiteren Routen, die keiner auf dem Schirm hat, ganz zu schweigen. Zwischendurch werden sogar showmäßig Illegale direkt mit dem Flugzeug durch die EU nach Italien gebracht.

  4. TEIL 4
    Der obige Bericht ist leider nur die Spitze des Eisbergs. Man könnte, wenn man wollte, die Migrationsströme nach wie vor mit einfachen kriminologischen Methoden (Beobachtung, Verfolgung, usw.) an die Öffentlichkeit bringen. Leider sind die Gegner zuwenig aktiv. Nur das permanente Aufzeigen (nicht punktuell wie Defend Europe) der Migrationsströme für die breite Öffentlichkeit würde Bewegung hineinbringen. Da hätte auch ein Herr Sellner mit seinen Leuten mit soviel Geld VIEL MEHR herausholen können, obwohl, es war besser als nichts, aber natürlich zu schlecht gemacht. Es ist eben ein harter, langer Kampf.

  5. TEIL 5
    Aber, was noch nicht ist, kann ja noch werden. Das System hat bis jetzt auf der ganzen Linie gewonnen, es hat einfach alles in den Hintergrund geschoben und täuscht und tarnt mehr, aber, es zählt nur die REALITÄT und die läuft munter weiter, so lange, wie es Herr Juncker gesagt hat, bis es kein Zurück mehr gibt.
    DER WIDERSTAND MUSS BESSER WERDEN.

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