Müller mault: Über das leere Geschwafel von Menschlichkeit in der Politik

Müller mault über Merkel
Armin Linnartz [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons; Himmel: Pixabay Bildkomposition und Heiligenschein: Info-DIREKT

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Menschlichkeit und einen ordentlichen Umgang miteinander. Aber die Politik übertreibt es oft gewaltig. Vor allem an der falschen Stelle!

Jeder Illegale ist wichtiger als die eigenen Leute

Mit der Einwanderungswelle sind Konflikte in unser Land gekommen, die nicht von uns verschuldet wurden. Probleme, für die wir keine Verantwortung tragen. Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts entstanden Polit-Kasten, die sich als Avantgarde der Weltbevölkerung verstehen und nicht als Vertreter der eigenen Staaten. Davor wäre es undenkbar gewesen, dass sich Politiker mehr Gedanken über die Rechte von Zugewanderten und Illegalen machen als über die Sorgen der eigenen Leute.

Alles dreht sich um Fragen wie: Ist es menschenrechtswidrig, einen abgelehnten Asylwerber in der Lehre abzuschieben? Muss man das Fahndungsfoto eines Messerstechers aus Rücksicht auf seine Persönlichkeitsrechte verpixeln? Das ist keineswegs selbstverständlich.

Echte Staatsmänner sind für das eigene Volk da

Deshalb verstehen viele unserer Politiker und Journalisten auch nicht, warum Staatsmänner wie Putin, Trump oder Duterte in ihren Ländern so beliebt sind. Sie geben ihren Landsleuten das Gefühl, dass ihre Ängste, Befürchtungen und Probleme die oberste Priorität haben. Und vor allem: Sie handeln entsprechend. Mich persönlich beeindruckt die Politik eines Benjamin Netanyahu auch nicht besonders. Aus Sicht der Israelis jedoch ist sie zwiefelsohne zu befürworten. Er wurde nicht gewählt, um die Palästinenser zu vertreten. Er wurde gewählt, um die Interessen Israels durchzusetzen.

Es ist naiv zu glauben, dass man dem Gegenüber immer nur weit genug entgegen kommen muss, um eine Lösung zu finden, die für alle passt. Ganz im Gegenteil. Manche werden das als Schwäche verstehen und schamlos ausnutzen.

Dresden ist nicht Kabul und Deutschland noch kein Kalifat

Es ist eh lieb, dass sich die Oberbürgermeisterin von Dresden oder Mutti Merkel so große Sorgen um das Wohlergehen der „Flüchtlinge“ machen. Weitaus größere übrigens als um die Leben ihrer Opfer. Ihre oberste Pflicht wäre dennoch, zum Wohle der deutschen Bevölkerung zu handeln. Von Deutschen wurden sie gewählt. Gegenüber ihnen haben sie sich zu verantworten. Dresden ist nicht Kabul und noch ist Deutschland auch kein Kalifat. Es gibt keinen Grund, sich entsprechend zu verhalten.

Ich frage mich oft, was solche Leute antreibt. Die Sehnsucht nach dem Friedensnobelpreis? Nach einer Heiligsprechung durch den Papst? Oder ist es einfach nur Dummheit?

Um Nächstenliebe soll sich die Kirche kümmern, der Staat um Politik

NGOs, Privatpersonen und die Kirche können sich gerne um Menschlichkeit, Nächstenliebe und Toleranz kümmern. Aber bitte ohne staatliche Gelder. Der Staat soll alle Ressourcen und Anstrengungen der eigenen Bevölkerung widmen. Das allein ist seine Existenzberechtigung. Solange er dem nicht nachkommt, ist er ein Gegner der selbstbestimmten Lebensweise, die ich jedem Volk wünsche.

Der wichtige Beitrag der Demonstranten in Chemnitz

Ich wünsche insbesondere den Mutigen, die sich dieser Tage in Chemnitz versammeln, um der Verwahrlosung ihrer Heimat entgegenzutreten, alles Gute! Sie leisten einen wichtigen Beitrag, um der zum Scheitern verurteilten Multikulti-Politik endgültig Einhalt zu gebieten. Viel Erfolg!

Passen Sie auf Ihren Kopf auf!

Müller

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