Hanau entlarvt Doppelmoral von Politik und Medien

Der sehr wahrscheinlich wahnsinnige mutmaßliche Täter von Hanau
Bild: privat, YouTube

Am Mittwoch, dem 19. Februar, mordete ein Mann namens Tobias R. in Hanau. Am Ende sind 11 Menschen tot, der Täter inklusive. Für etablierte Medien und das politische System scheint – wie immer – ab den ersten Sekunden klar zu sein: Es brauche mehr Mittel gegen Rechts. Und: Die AfD trage die Schuld.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Allein – wie die AfD die Taten eines Mannes verschulden kann, der nach eigenen Aufzeichnungen seit mindestens 20 Jahren geisteskrank sein dürfte, erschließt sich auch bei abenteuerlicher Fantasie nicht mehr. Völlig skrupellos instrumentalisieren die herrschenden Eliten den Tod Unschuldiger um politisches Kleingeld zu machen. Man kann um den ewig gleichen Ablauf solcher Ereignisse viele Worte verlieren. Man kann es aber auch kurz und knapp vergleichen, was wir hier versuchen wollen.

Paranoide Schizophrenie

Bei den nahezu alltäglich gewordenen Morden und Tötungen, welche von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland begangen werden, ist nahezu ausnahmslos von „isolierten Einzeltätern“, „traumatisierten Menschen“ und „psychisch Gestörten“ zu hören, die zumeist von unsichtbaren Stimmen „Befehle erhielten“.

In Hanau haben wir einen Täter, der seit seiner jüngsten Kindheit, zumindest aber seit 1999 nicht nur Stimmen gehört haben will, er glaubte auch daran „durch Geheimdienste kontrolliert“ zu werden welche sich in ihn „einklinkten“ und ihm „Träume einspielten“. Das Krankheitsbild erinnert an die Symptome paranoider Schizophrenie, die freilich nur ein ausgebildeter Arzt diagnostizieren kann. Stattdessen schreiben die Medien von „rechtsextemistischem Terroranschlag“, „Nähe zu den Reichsbürgern“ und der jüngsten Rede von Björn Höcke.

Was etablierte Medien nicht sehen wollen

Die AfD wurde im Jahr 2013 gegründet. Der Täter von Hanau will schon knapp nach seiner Geburt im Jahr 1977 Stimmen gehört haben, ganz sicher war er sich seiner „telepathischen Überwachung durch Geheimdienste“ aber seit dem Jahr 1999. Wie die AfD folglich an einer Radikalisierung oder dem Wahn des Täters eine Mitschuld tragen kann, werden wohl nur sehr kühne Geister argumentieren können.

Hierarchie der Opfer

Das offizielle Deutschland entschuldigte sich schon am Tag nach der Tat pflichteifrigst bei den Hinterbliebenen des Amoklaufes. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Zuwanderer mit kurdischem und türkischem Migrationshintergrund. Bei den ebenso unschuldigen Opfern des schrecklichen Terroranschlages am Weihnachtsmarkt in Berlin entschuldigte sich der damalige Justizminister Heiko Maas ein ganzes Jahr nach der Tat. Auch Merkel sorgte sich erst ein Jahr später um die Belange der Hinterbliebenen. Gibt es in Deutschland Menschen zweiter Klasse?

Vorwand um Meinungsfreiheit auszuhebeln

Während man nach getöteten Deutschen maximal darüber spricht, dass Rechte die Taten nicht instrumentalisieren dürfen, sind die politischen Botschaften nach Hanau klar. Das Internet müsse überwacht werden. Rechte müssen überwacht werden. Die gesamte Gesellschaft müsse gegen Rassismus kämpfen. Die FDP forderte eine „Generalinventur aller Maßnahmen gegen den rechten Terrorismus“. Die CDU-Vorsitzende forderte eine „Brandmauer gegen die AfD“. Die SPD sprach von der AfD als „politischen Arm des Rechtsterrorismus“. Der Zentralrat der Juden wirft der Polizei eine „Sehschwäche auf dem rechten Auge“ vor. Dass man „differenzieren“ müsse und „keine vorschnellen Schlüsse ziehen dürfe“ gilt in Deutschland wohl nur, wenn Migranten vergewaltigen und morden.

Am linken Auge blind

Nach Hanau hören wir, 13.000 gewaltbereite Rechte im Land wären eine große Gefahr. Was wir selten bis nie hören ist die Zahl gefährlicher Islamisten, die bei 27.000 liegen soll, oder die viel höhere Zahl der Menschen, welche dieser Ideologie schweigend zustimmen. Im Jahr 2018 zählte das Innenministerium zudem 32.000 gewaltorientierte Linksextremisten.

Wann immer Deutsche zum Selbstschutz aufrufen, treten die Behörden auf den Plan, welche Bürgerwehren oder gar die legale Bewaffnung kriminalisieren und verdammen. Nach der Tat von Hanau rief der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, die deutschen Moslems dazu auf, „Schutzmaßnahmen für sich, ihre Familien und Gotteshäuser und Einrichtungen“ zu ergreifen. Kritik oder Kriminalisierung dieses Aufrufs blieb aus und ist auch nicht zu erwarten.

Haltungs-Journalisten interessieren sich nicht für Hintergründe

Nur für die Wahrheit interessiert sich niemand. Sonst würde man vielleicht hinterfragen, ob der Vater des mutmaßlichen Mörders tatsächlich ein Politiker der Grünen ist. Oder man würde hinterfragen, weshalb die Behörden keine Überprüfung des geistigen Gesundheitszustandes des Täters angeordnet haben, welcher in vergleichbarem Wortlaut zu seinem Mord-Manifest alle paar Jahre Anzeigen und Sachverhaltsdarstellungen einreichte. Fragen, welche ein funktionierender Journalismus als vierte Gewalt des Staates eigentlich stellen müsste.

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