Riesenpanne bei Corona-Tests / Entlassung nach Soros-Kritik / 1. FC Köln mit Moschee-Dress

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
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Hier der Rückblick für Donnerstag, den 13. August 2020:

Große Panne bei Corona-Tests in Bayern

Nach der großspurigen Ankündigung der bayerischen Staatsregierung, alle Ferienheimkehrer bei der Einreise an der Grenze kostenlos auf Covid-19 zu testen, wurde sie von der Resonanz geradezu überwältigt. Denn zehntausende Rückkehrer nahmen das Angebot wahr – und mussten lange warten. Man war logistisch überfordert und schaffte es nicht einmal, die etwa 900 positiv Getesteten zeitnah zu informieren und circa 150 Grenzfälle, die man nicht eindeutig zuordnen konnte, rasch aufzuarbeiten. Den Rücktritt der Gesundheitsministerin nahm Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nicht an.

Moschee auf Trikot des 1. FC Köln

Der Fußballklub 1. FC Köln wirbt auf seinem neuen Trikot nicht nur groß für REWE, sondern bildet auch im Hintergrund die Wahrzeichen der Millionenstadt ab, und zwar ganz in der Mitte – neben dem weltberühmten Dom – auch die riesige DITIB-Moschee. Einigen Fans ging dieser Kniefall vor der muslimischen Community zu weit, sie traten aus. Doch der Verein hielt es nicht für nötig, die Bedenken ernst zu nehmen, im Gegenteil! Mit Häme reagierten die FC-Verantwortlichen auf die Austritte. Dass die DITIB-Moschee „symbolisch für Faschismus, Rassenhass, Nationalismus, Antisemitismus, Kriegstreiberei, Kriegsverbrechen und Schwulenhass“ steht – wie es ein Blogger formulierte –, stört die Verantwortlichen des 1. FC Köln anscheinend nicht. Folgendes Video spießt die Causa humorvoll auf:

AUA-Mitarbeiterin wegen Kritik an Soros gekündigt

Eine Mitarbeiterin der Lufthansa-Tochter AUA, die zugleich auch Kandidatin des Team Strache für die Wiener Gemeinderatswahlen im Oktober ist, bezahlte ihre Teilnahme an einer Demonstration seht teuer. Die AUA kündigte ihr, nachdem bekanntgeworden war, dass sie bei der Kundgebung ausrief:

„Soros muss weg, Antifa muss weg, Rothschild muss weg, Rockefeller muss weg, Illuminati müssen weg!“

In den Augen ihres Arbeitsgebers handelte es sich dabei nämlich um antisemitische Aussagen. Der AUA-Personalchef betonte:

„Wir sind ein international tätiges Unternehmen, das im Rahmen seines Geschäftszweckes Grenzen überwindet. Hier müssen wir jedoch eine ganz klare Grenze ziehen.“

Team-HC-Strache-Generalsekretär Christian Höbart dazu:

„Das ist ein unglaublicher, demokratiepolitischer Skandal, der selbst alle politischen Mitbewerber in höchste Alarmstufe versetzen sollte!“

Rassismus-Hysterie beim FC Bayern

Im Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München herrscht helle Aufregung: Rassismus-Alarm! Ein Trainer soll „eine rassistische Handlung“ gesetzt haben. Welcher Art diese jedoch war, ist bislang nicht zu erfahren. Jedenfalls ermittelt der Staatsschutz (!) bereits: „Würden sich die Vorwürfe bestätigen, dann liege hier in eindeutiger Art und Weise eine rassistische Handlung vor“, sagte Polizeipressesprecher Werner Kraus. Doch welche Straftat soll das sein? Kryptisch wird von rassistischen Äußerungen und Chatverläufen gesprochen, so dass es wohl um Meinungsäußerungen in Bezug auf Migranten gehen dürfte. Auch die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Der FC Bayern, der „jegliche Art von Diskriminierung und Rassismus“ verurteilt, ist bereit, „wenn notwendig, Konsequenzen zu ziehen“, sprich der Person zu kündigen.

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