Achtung: Windparks erwärmen die Luft und schaden der Natur

Argumente gegen Windparks
Symbolbild: pixabay und freepik; Bildkompositon: Info-DIREKT

Ein weitere schillernde Seifenblase der Globalisten entpuppt sich als zerplatzendes Trugbild. Amerikanische Atmosphärenforscher haben massive Nebenwirkungen von Windparks bewiesen. Neben Turbulenzen, die noch in 75 km Entfernung nachgewiesen werden können, erwärmen Windparks die Lufttemperatur um bis zu 0,3 Grad. Im Gegensatz zu den Fantasien der Klima-Alarmisten ist dieser Effekt direkt messbar.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Für ein Windrad wurden in Deutschland schon bis zu 250 Hektar Wald zerstört. Das ist freilich ein Sonderfall, doch in Summe wurden nur in Deutschland bereits 1.400 Hektar Wald innerhalb von 10 Jahren für den Bau von Windrädern vernichtet. Tatsächlich müssen rund 0,5 Hektar Wald pro Windrad dauherhaft gerodet bleiben. Doch das ist nur eine der vielen umweltschädlichen Nebeneffekte.

Erwärmung bis zu 0,3 Grad

Nun bewies Lee Miller, publiziert in der Fachzeitschrift Physics Today, dass Windturbinen die Windgeschwindigkeit reduzieren. Windparks würden den Luftaustausch zwischen den verschiedenen Atmosphäreschichten verändern. Eine Folge ist die Erwärmung bodennaher Luftschichten. Es soll sich dabei um bis zu 0,3 Grad Celsius plus handeln. Also Dimensionen, wegen denen Länder wie Deutschland große Teile ihrer Industrie opfern um auf die – unbewiesene – Behauptung einer Erderwärmung durch CO2-Ausstoß zu reagieren. Bei Windenergie-Parks gibt es menschengemachte Erderwärmung – ohne Theorie, ganz in der Praxis.

Massive Schäden an der Natur

Dabei bleiben weitere schwer wiedergutzumachende Schaden, den Windräder je nach Standort im Ökosystem anrichten, noch unerwähnt. Vögel, Insekten und Fledermäuse werden in großer Zahl vernichtet. Die Anlagen töten die Tiere nicht nur direkt sondern gelten auch als Ruhestörer für Brut- und Ruheplätze.

Speziell an Gewässern und in Wäldern wären Windräder besonders problematisch, schreibt das Wissensmagazin GEO. Die dort genannten Zahlen vernichteter Vögel und Fledermäuse sind immens. Der Schaden an Insekten soll in die Milliarden gehen, in Wahrheit ist er kaum messbar. Windräder in Küstengebiete sorgen wiederum für eine Drecksuppe aus Schmiermitteln, Getriebe- und Hydrauliköl. Dabei sind solche Windparks rechnerisch die einzigen, die mit ihrer großen Energieausbeute tatsächlich effizient zu betreiben sind.

Gigantische Mengen an Sondermüll

Besonders schockierend ist der Umstand, dass Windräder nach Ende ihrer Lebenszeit zum Sondermüll zählen. Jedes Jahr fallen in Europa 4.000 riesige Rotorblätter an, die in Deponien landen. Nur eines davon hat eine Länge von 65 bis 85 Metern. Aktuell gibt es speziell in Europa keine Möglichkeit, die robusten Glasfaser-Kunststoffe irgendwie wiederzuverwerten.

All das geschieht für die naiven Träume bildungsferner Weltverbesserer, die nicht wahrhaben wollen, dass gerade ihr Wirken massiven Schaden anrichtet. Gut gemeint ist eben selten gut gemacht. Und am Ende des Tages geht es wieder nur um Profite durch staatliche Förderungen – die Umwelt bleibt auf der Strecke.

+++ Lesetipp: Weitere fundierte Beiträge zum Thema Windkraft finden Sie in Info-DIREKT-Ausgabe 28/29: „Natur- und Heimatschutz statt Klimahysterie“ +++

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