Plagiatsaffäre: Giffey tritt zurück / Kiel: Zwei Tote, Fahndung nach Mann mit Sturmgewehr / Kurz erntet Pfeif-Konzert und Buh-Rufe

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
Tagesrückblick-Symbolbild mit Model nachgestellt; Bildkomposition: Info-DIREKT

Info-DIREKT Tagesrückblick für den 19. Mai 2021:

Wegen Plagiatsaffäre: Giffey tritt als Familienministerin zurück

Die deutsche Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) ist von ihrem Amt zurückgetreten. Auslöser für diese Entscheidung soll die Plagiatsaffäre um ihre Doktorarbeit gewesen sein – Info-DIREKT berichtete schon vergangene Woche, dass der Entzug ihrer Doktorwürde kurz bevorzustehen scheint. Giffey möchte allerdings unverändert Spitzenkandidatin für Berlin bleiben.

Zwei Tote in Kiel – Mann mit Sturmgewehr auf der Flucht

In Dänischhagen sowie im benachbarten Kiel kam es heute zu Großeinsätzen der Polizei: Ein mit einem Sturmgewehr bewaffneter „Mann“ soll zwei Menschen getötet und daraufhin ins Brauereiviertel in Kiel geflohen sein. Zunächst war von einem Amoklauf die Rede, nun wird offenbar von einer Beziehungstat ausgegangen. Die Fahndung verlief bisher erfolglos, die Suche nach dem Täter wurde auf das Kieler Umland ausgeweitet. Die Polizei hält sich bedeckt, Umstände der Tat und Informationen zum Verdächtigen werden nicht bekannt gegeben.

Statistiken legen nahe: Nutzen der Impfungen überwiegt für unter 50-Jährige nicht die Risiken

Die offiziellen Zahlen des RKI zeigen, dass das Risiko, mit unter 50 Jahren an Covid-19 zu sterben, verschwindend gering ist: Insgesamt sind demzufolge seit Beginn der sogenannten Pandemie 864 Personen unter 50 Jahren an oder mit Corona verstorben. Seit Impfbeginn wurden laut des Paul Ehrlich Instituts in Deutschland allerdings schon 49.961 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet, 4.916 davon schwerwiegend. Schon 527 Menschen starben dem Bericht von Ende April zufolge im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. Die Aussage, dass der Nutzen der Impfungen die Risiken überwiege, ist damit gerade für jüngere Menschen höchst fragwürdig.

Popularität von Kanzler Kurz im Keller: Buh-Rufe bei Gastro-„Öffnung“

Die angebliche neue „Freiheit“ durch die jüngsten Öffnungsschritte, die an die „3G’s“ (geimpft, genesen oder getestet) geknüpft sind, kommt bei der Bevölkerung keinesfalls so gut an wie von den Medien dargestellt. Bei einem Besuch von Sebastian Kurz im Wiener „Schweizerhaus“ kam es zu einem Pfeifkonzert inklusive „Kurz muss weg“-Rufen. Die mangelnde Beliebtheit des Bundeskanzlers war wohl niemandem neu, denn Kurz war vorsorglich mit Polizeischutz im Gasthaus aufgelaufen. 

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