Typisch: ORF verschweigt Gegenprotest zu Klima-Klebern

Typisch: ORF verschweigt Gegenprotest zu Klima-Klebern
Symbolbild Frau: fp; Kleines Bildschirmfoto vom Protest der "Freiheitlichen Jugend": FPÖ-TV; Großes Bildschirmfoto vom Klima-Kleber-Protest: ORF2, ZIB 13:00; Bildschirmkomposition: Info-DIREKT

Dass etablierte Medien Klima-Klebern gerne hofieren und ihnen jede erdenkliche Bühne bieten, damit diese mit ihren teilweise völlig absurden Thesen Panik verbreiten zu können, ist bekannt. Was sich der ORF aber nun erlaubt hat, legt erneut offen, wie politisch motiviert der Staatsfunk arbeitet.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Geschicktes Framing

Einem Beitrag mit dem Titel „Klimapetition der Ski-Rennfahrer“ in der „ZIB 13:00“ nutzte ORF2 um in einem Atemzug mit Spitzensportlern auch über jene Klima-Kleber zu berichten, die gestern in Wien erneut den Morgenverkehr blockierten. Dieses in Verbindung setzen von Ski-Rennfahrern und Klima-Klebern ist kein Zufall, sondern Absicht. Die Methode dahinter nennt sich Framing. Die unbeliebten Klima-Kleber werden bewusst in einem Beitrag mit beliebten Wintersportler gebracht, damit diese in einem besseren Licht erscheinen.

Lückenpresse verschweigt Gegenprotest

Im Bericht heißt es auch, dass die Klima-Kleber die Blockade erstmals angekündigt haben, damit sich auch andere Gruppen solidarisieren können – was laut ORF auch teilweise geschah. Was der mit Zwangsgebühren finanzierte Fernsehsender dabei verschwieg, ist, dass sich zwischen die Klima-Fetischisten Mitglieder der „Freiheitliche Jugend Wien“ mischten und mit Schildern auf die Doppelmoral der „Letzten Generation“ aufmerksam machten.

Obwohl die Schilder der „Freiheitliche Jugend Wien“ im ORF-Bericht und in einem ORF-Instagram-Beitrag sogar ganz kurz zu sehen sind, verschwieg das zur Objektivität verpflichtete Medienunternehmen den Gegenprotest in seinem „ZIB 13:00“-Beitrag. Der Grund dafür ist einfach erklärt, offenbar möchte der ORF seinen Sehern weismachen, dass die Klima-Sekte eine breite öffentliche Akzeptanz genieße. Und in dieses Bild passen aus Sicht der Haltungsjournalisten keine Schilder mit Aufschriften wie:

 „Für’s Klima kleben – aber nach Bali fliegen – Doppelmoral!“

In einem „Wien heute“ Beitrag wurde gestern Abend zwar in einem Nebensatz erwähnt, dass die „Freiheitliche Jugend“ gegen die Klima-Kleber demonstrierten, im Unterschied zu den Klima-Fetischisten kam jedoch kein einziger Patriot zu Wort. Auch die Botschaften der „Freiheitlichen Jugend“ wurden vom ORF weder gezeigt noch erwähnt.

Gebühren finanzierte Propaganda

Was sich der ORF hier wieder geleistet hat, hat nichts mit neutraler Berichterstattung zu tun, sondern erinnert eher an Agitprop, also an politische Werbung der Kommunisten.

Hier ein Video der „Freiheitlichen Jugend Wien“ über deren Gegenprotest:

Armin Wolf als „Anwalt“ der Klima-Kleber

Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an das ZIB-2 Interview von ORF-Moderator Armin Wolf mit FPÖ-Chef Herbert Kickl. Auch darin wird klar, wie wichtig es dem ORF ist, die Klima-Sekte in einem guten Licht darzustellen und vor jeder Kritik zu schützen:

Armin Wolfs Aussagen im Interview mit Herbert Kickl im Faktencheck:

 

Weitere Artikel …