Futterneid: Einheitsmedien sehen Medienvielfalt in Gefahr

Futterneid: Einheitsmedien sehen Medienvielfalt in Gefahr
Symbolbild zum "Tag der Pressefreiheit": fp; Bildbearbeitung durch Info-DIREKT

Am heutigen „Tag der Pressefreiheit“ sehen ausgerechnet etablierte Medien die Medienvielfalt in Österreich in Gefahr. Dabei läge es an ihnen selbst mehr Vielfalt in den Blätterwald zu bringen.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Anstatt in ihren Zeitungen unterschiedliche Aspekte bestimmter Ereignisse aufzuzeigen, Experten mit verschiedenen Meinungen zu Wort kommen zu lassen und ihren Lesern vielfältige Informationen zur freien Meinungsbildung zur Verfügung zu stellen, bieten etablierte Medien täglich nahezu den selben Einheitsbrei. Bei allen wichtigen Themen sind die Herren und Damen Haltungsjournalisten einer Meinung. Egal ob bei Corona, Impfpflicht, Klima, Migration, Ukraine, Kinderfrühsexualisierung, Regenbogenmanie, KPÖ, FPÖ oder AfD – überall die selbe Soße.

Fragwürdige Experten & Diffamierung von Meinungsabweichlern

Zu jedem dieser Themen werden immer die gleichen angeblichen „Experten“ interviewt, die immer die gleiche, politisch korrekte Einheitsmeinung untermauern. Zudem werden in all diesen Einheitsmedien all jene Menschen diffamiert und tlw. sogar kriminalisiert, die sich erlauben aus diesem betreuten Denken auszubrechen und sich selbst eine Meinung zu bilden.

Futterneid statt echter Wettbewerb

All diese Medien haben jedoch noch eine große Gemeinsamkeit: Ohne üppige Steuergeldzuschüsse würde es ziemlich sicher kein einziges dieser Blätter mehr geben. Und genau darum dürfte es den etablierten Medienmachern am „Tag der Pressefreiheit“ gehen. Sie wollen noch mehr Steuergeld haben und sehen den ORF als Feind am eigenen Futtertrog. Der ORF würde nämlich, durch die Zwangsfinanzierung der Steuergeldzahler, den Wettbewerb zwischen den Medien verzerren. Darauf, dass auch die üppigen Zuwendungen der Regierung an die etablierten Medienanstalten ebenso den Wettbewerb verzerren, denken sie freilich nicht.  

So wie sie Worte wie „Menschlichkeit“ und „Solidarität“ ständig dazu missbrauchen, um ihre weltfremde Ideologie hinter wohlklingenden Begriffen zu verstecken, sprechen sie jetzt von „Medienvielfalt“, wo es in Wirklichkeit nur um Gier und Macht geht.

Der Medien-Schickeria das Steuergeld abdrehen

Es wird Zeit dieser medialen Schickeria den Steuergeldhahn abzudrehen. Dann müssten sich nämlich wieder alle Medienprojekte um ihre Leserschaft und nicht um das Wohlwollen der Regierungsparteien bemühen. Das wiederum würde zu mehr echter Medienvielfalt führen.

Wer nicht auf eine Regierung warten will, die die Einheitspresse in die Schranken weist, kann jetzt schon etwas für echte Pressefreiheit und echte Medienvielfalt tun, indem er alternative Medien unterstützt! Wir bei Info-DIREKT setzen jeden einzelnen Cent dazu ein, die alleinige Deutungshoheit der etablierten Medien aufzubrechen und freuen uns über jede Unterstützung!

„Info-DIREKT Live-Podcast“ am „Tag der Pressefreiheit“

Mehr zum Thema „Tag der Pressefreiheit“ und dazu, welche Probleme es diesbezüglich tatsächlich in Österreich gibt, hören Sie im heutigen „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Report24-Herausgeber Florian Machl und Info-DIREKT-Chef Michael Scharfmüller. Beginn 20:30 Uhr auf YouTube und Telegram.

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