FPÖ reist nach Washington

Heinz-Christian Strache
Bildquelle: flickr; Franz Johann Morgenbesser Folgen - Heinz-Christian Strache-4044 - CC BY-SA 2.0

Am 20. Januar wird der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, offiziell in sein Amt eingeführt. Die FPÖ wurde aufgrund dieses Anlasses offenbar nach Washington eingeladen.

Dies gab der FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache nun auf seiner Facebook-Seite bekannt und bestätigte damit bereits kursierende Gerüchte: „Ich wurde in dieser Woche nach Washington eingeladen. Wie üblich, begleitet mich auf dieser Reise eine Freiheitliche Delegation“.

FPÖ will gute Beziehungen zur USA

Als Motiv nennt Strache die Pflege „diplomatischer und wirtschaftlicher Beziehungen, auch in Hinblick auf eine mögliche künftige Regierungsverantwortung der FPÖ“. Am Terminplan stehen offenbar zahlreiche Gespräche mit verschiedenen US-Politikern, ein Treffen mit Donald Trump selbst soll allerdings nicht stattfinden: „Um unnötigen Spekulationen gleich einmal vorzugreifen“, betont Strache. Nähere Details gab er nicht bekannt – auch ist unklar, ob die freiheitliche Delegation an der Amtseinführung selbst teilnehmen wird.

FPÖ bemüht sich um internationale Kontakte

Generell scheint die FPÖ derzeit sehr darum bemüht zu sein, internationale Kontakte aufzubauen. Erst vergangenen Monat gab es Wirbel um einen Besuch in Moskau, den Heinz-Christian Strache gemeinsam mit dem Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus und dem ehemaligen Bundespräsidentschaftskanditaten Norbert Hofer unternahm. Der Besuch mündete in einem Arbeitsabkommen mit der russischen Regierungspartei und rief heftige innenpolitische Kritik in Österreich hervor.

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