Fake News: Friedliche Proteste

Vermummte als fixer Bestandteil der Proteste. Bild: Info-DIREKT

In den Medien hören wir von „ruhigen Protesten“ gegen den Wiener Akademikerball und den Linzer Burschenbundball. Doch davon kann keine Rede sein.

Systematisch verharmlost und verheimlichen etablierte Medien die Antifa-Gewalt und sprechen von „ruhigen“ oder „friedlichen“ Protesten. Dabei kam es im Umfeld der Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball und den Linzer Burschenbundball erneut zu massiver politischer Gewalt.

Insgesamt kam es in Wien zu 97 Identitätsfeststellung und 35 Verwaltungsübertretungen. Es gab auch Strafanzeigen und in Linz sogar Festnahmen. Dabei ist festzuhalten, dass durch systematisches Verschweigen nicht alle Fälle an die Öffentlichkeit gelangen.

1. Attacke auf Ballbesucher

„Rangelei am Ring zwischen Ballbesucher und Demonstrant“, so absurd schreibt der ORF über einen gezielten Attacke auf einen Besucher des Wiener Akademikerballs.

2. Blockaden

Gleich zweimal versuchten die Extremisten, den Weg zur Hofburg zu blockieren und die Menschen in ihren Grundrechten zu beschneiden: Einmal in der Löwelstraße und einmal bei der U3-Station Volkstheater.

3. Angriff auf einen Polizisten

Im Bereich Stephansplatz gab es einen tätlichen Angriff auf einen Polizisten. Der Angreifer wurde auf freiem Fuß strafrechtlich angezeigt.

4. Sprengkörper

Auf dem Stephansplatz warfen einige Extremisten mit Böllern nach den Ballgästen. Bereits bei einer Demonstration im Juni 2016 gab durch solche Sprengkörper Schwerverletzte.

5. Angriff auf Straßenbahn

Auf der Linie 46 wurde die Notbremse einer Straßenbahn gezogen. Als der Fahrer nach hinten ging, um nachzusehen, warfen Extremisten eine Rauchbombe in die Fahrerkabine. Ziel war die Blockade einer Kreuzung.

6. Angriff auf Identitären

Nach den offiziellen Kundgebungen verteilte sich die Antifa in kleinen Gruppen in ganz Wien. Als acht Vermummte den Identitären Martin Sellner trafen (wir berichteten), griffen sie ihn sofort an.

7. Angriff auf Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner

In Linz wurde bei den Protesten gegen den Burschenbundball das Auto von Manfred Haimbuchner und seiner Frau attackiert. Nur durch rasches Eingreifen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden.

8. Mehrere Festnahmen

Bei den Protesten in Linz musste die Polizei gleich sieben Personen festnehmen. Es gab mehrere Straftaten nach dem Pyrotechnik-Gesetz.

Vermummte Personen auf der Demo in Linz.

9. Pyrotechnik und Vermummungsverbot

Bei beiden Demonstrationen waren wieder vermummte Extremisten dabei. Obwohl Medien sogar gegensätzliches behaupten. Wie die Polizei berichtet, kam es auch zur illegalen Verwendung von Pyrotechnik.

10. Sachbeschädigungen im Vorfeld

Ebenfalls in Linz kam es bereits vor der Demonstration zu schwerer Sachbeschädigung (wir berichteten). Das Palais Kaufmännischer Verein, in dem der Burschenbundball stattfand, wurde mit Hassparolen vollgesprüht.

Wir fragen uns, wie man hierbei noch von ruhigen und friedlichen Protesten sprechen kann.

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