Müller mault… über den Müll der Redaktionsstuben

Wenn mich eine Sache wirklich aufregt… dann ist es, dass der Schmutz, der sich über die Jahrzehnte in den Schreibstuben abgesetzt hat, nicht endlich weggeputzt wird. Die heimischen Schmierfinke haben sich ja gestern wieder ein Gustostückerl der Lügenpresse geleistet.

Kurz grunzt er noch, der linksextreme Schreiberling, bevor er anfängt seine tumben Lügen in die Tastatur zu klatschen. Da kommen dann Schlagzeilen wie gestern heraus. Hervorheben möchte ich nur die Schlagzeile meiner Lieblinge von OE24: „Nach FPÖ-Demo: Identitären-Chef feuerte Pistole ab. Man kann sich garnicht genug darüber aufregen, wie dumm und widerwärtig diese Schlagzeile ist.

Wo ist denn der Presserat, wenn so ein Müll geschrieben wird?! Solange es normal ist, das DÖW als seriöse Quelle anzugeben, ist es anscheinend auch normal, bei einer Attacke der VeganerSA nach einer linken Demo von einer „FPÖ-Demo“ zu schreiben. Darüber, dass man es grundsätzlich so darstellt als wäre die Aggression von den „Rechten“ ausgegangen, kann ich mich schon gar nicht mehr empören.

Statt darüber zu sprechen, wie es dazu kommen konnte, dass Menschen mit der „falschen“ politischen Einstellung das Haus nicht mehr ohne Pfefferspray verlassen können, um nicht von großzügig mit Steuergeld gefütterten Lynchmobs zur Strecke gebracht zu werden, erbost man sich darüber, dass sich Martin Sellner nicht widerstandslos von einer Horde vermummter Verlierer zusammenschlagen lässt.

Nur weil man mitten in einer U-Bahnstation mehrfach geschlagen und getreten wird, muss man ja noch lange nicht mit einer Pfeffergaspistole schießen. Es würden noch genügend Möglichkeiten übrig bleiben, um die Situation mit geringeren Mitteln zu bereinigen. Zum Beispiel das Umarmen des Gegenübers, die gesittete Frage, ob es sich nicht vielleicht um eine Verwechslung handelt, das spontane Initiieren eines Trommelkreises oder das Bewerfen des Aggressors mit Geld.

Leteres praktiziert die Regierung seit Jahren flächendeckend bei Personengruppen aus der Steinzeit. Laut Regierung funktioniert das sensationell gut. Die Islamisierung ist rückläufig. Schwere Straftaten oder Angriffe auf die eigene Bevölkerung gibt es gar nicht mehr. Das Sicherheitsgefühl der Menschen ist auf einem Allzeithoch und auf Brennnesselstauden wachsen kandierte Äpfel und Mozartkugeln.

Sie sehen also: Die Selbstverteidigung hätte nicht gleich so extrem ausfallen müssen. Und überhaupt hätte er sich ja auch zusammenschlagen lassen können. Dann wäre niemand in Erklärungsnot gekommen. Außerdem hat er es ja auch provoziert. Der Tatbestand, einfach zu sagen was man denkt und für die Umsetzung der eigenen Forderungen im rechtlichen Rahmen einzutreten, ist zwar durch diverse Grund- und Menschenrechte abgedeckt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das damit gemeint sein sollte. Sonst könnte ja jeder daherkommen und offen sagen was er denkt. Also bitte. Alles hat seine Grenzen. Außer Länder natürlich. Die nicht.

Passen Sie auf ihren Kopf auf!
Müller

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