Österreicher sehen Einwanderung und Integration zunehmend kritisch

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Der aktuelle „Integrationsbarometer“ des Österreichischen Integrationsfonds zeigt, dass die Österreicher Einwanderung und Integration zunehmend kritisch sehen. Vor allem der Islam stößt auf breite Ablehnung.

Erstellt wurde der „Integrationsbarometer“ vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) in Zusammenarbeit mit dem renommierten Meinungsforscher Peter Hajek. Im Juni und Dezember 2016 wurden 1.000 österreichische Staatsbürger durch Telefoninterviews und eine Online-Befragung zu den Themen Einwanderung, Integration und Asyl befragt. Die Ergebnisse zeugen jedenfalls von der Entwicklung eines kritischen Bewusstseins was Multikulti anbelangt.

Zusammenleben mit Muslimen wird kritisch gesehen

Ganz generell wird das Zusammenleben zwischen Österreichern und Zuwanderern etwa zur Hälfte positiv und zur Hälfte negativ gesehen. Besonders kritisch wird jedoch das Zusammenleben mit Muslimen gesehen. Dazu äußern sich nur knapp über etwa 28 Prozent positiv, der Rest beurteilt das Zusammenleben „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Auch das Zusammenleben mit Flüchtlingen wird kritisch gesehen. Nur knapp 35 Prozent können dem etwas Positives abgewinnen. Laut dem „Integrationsbarometer“ würden diese Ergebnisse die „kulturelle Dimension“ des Zusammenlebens veranschaulichen.

Grenzkontrollen beibehalten

41 Prozent der Befragten geben an, dass sich nach ihrer Wahrnehmung die Flüchtlingssituation in den letzten Monaten entspannt hat. 36 Prozent sind der Meinung, es sei gleich geblieben, während 20 Prozent eine Verschärfung der Situation sehen. Auf die derzeit geltende Obergrenze von 37.500 Flüchtlingen angesprochen, äußern 46 Prozent, dass diese nach wie vor zu hoch sei. 30 Prozent sind mit der Obergrenze zufrieden und nur 11 Prozent befinden, dass sie zu niedrig sei. Mehr Einigkeit herrscht in der Beurteilung der anfangs umstrittenen Grenzkontrollen: ganze 84 Prozent sprechen sich für eine Beibehaltung der Kontrollen aus. Das gleicht einem Schlag ins Gesicht für die globalistische „No Border“-Fraktion in Brüssel.

Breite Zustimmung zu strengeren Integrationsmaßnahmen

Den Befragten wurden ebenfalls einige Maßnahmen zum Thema Flüchtlinge, Zuwanderung und Integration präsentiert. Aus den Antworten lässt sich eine breite Zustimmung zu strengeren Integrationsmaßnahmen feststellen. So sprechen sich 83 Prozent für die Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit aus, sollten Flüchtlinge Mindestsicherung beziehen. Daneben sprechen sich 78 Prozent für eine Verteilung von Flüchtlingen nach einer fixen Bundesländerquote aus und 64 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Flüchtlingen grundsätzlich eine geringere Mindestsicherung ausbezahlt werden sollte als gebürtigen Österreichern. Auch die Möglichkeit einer Doppelstaatsbürgerschaft stößt auf breite Ablehnung, etwa 73 Prozent sprechen sich dagegen aus.

Islam gehört nicht zu Österreich

Neben diesen Ergebnissen sticht vor allem die kritische Haltung der Österreicher gegenüber dem Islam hervor. 80 Prozent der Befragten sprechen sich etwa für das von der Regierung geplante Burkaverbot aus. Ein ebenso großer Anteil spricht sich für eine strengere Kontrolle von Moscheen aus, um einer weiteren Radikalisierung entgegenzuwirken. Einer politisch besonders umstrittenen Ansicht wird von den Österreichern ebenso eine klare Absage erteilt: 76 Prozent der Österreicher lehnen die Vorstellung, der Islam gehöre zu Österreich, ab.

Grundsätzlich zeugen die Ergebnisse des aktuellen „Integrationsbarometers“ von der Entwicklung eines kritischen Bewusstseins der Österreicher hinsichtlich Zuwanderung, Integration und Asyl. Trotz aller Manipulationsversuche durch Mainstream-Medien und die Politik glauben sie nicht länger an die Lügen von Multikulti und Integration und plädieren für eine grundsätzliche Abkehr vom derzeitigen Kurs.

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