Papst Franziskus vergleicht Aufnahmelager erneut mit Konzentrationslagern

By Christoph Wagener (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Auf dem Weg von Kairo nach Rom bestätigte Papst Franziskus seinen Vergleich von Aufnahmelagern für Migranten mit Konzentrationslagern.

Bekanntlich hatte der Papst vor etwa zwei Wochen bei einer Zeremonie in Rom, die das Gedenken an moderne christliche Märtyrer zum Thema hatte, „Flüchtlingslager“ mit Konzentrationslagern verglichen.

Kein „lapsus linguae“

Auf dem Rückflug von Kairo nach Rom auf diese Aussage angesprochen, bekräftigte der Papst den Vergleich, wie die „Presse“ berichtet:

„Das war kein Lapsus linguae. Es gibt Flüchtlingslager, die richtige Konzentrationslager sind. Allein der Fakt, eingesperrt zu sein und nichts machen zu können, ist ein Lager.“

Mit seiner Aussage bezog sich der Papst auch auf Lager in Italien.

Integration funktioniere „gut“

Der Papst, der von vielen Seiten als politischer Fürsprecher der Masseneinwanderung nach Europa gesehen wird, hob außerdem hervor, dass die Integration in Deutschland seiner Meinung nach „gut funktioniere“. In seiner Studienzeit in Frankfurt am Main habe er „viele integrierte Türken“ erlebt. Dass ausgerechnet die Stadt Frankfurt am Main mittlerweile als multikultureller Kriminalitäts-Hotspot gilt, scheint dem Papst noch nicht zur Ohren gekommen zu sein.

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