Sebastian Kurz – Musterbeispiel eines Parteigünstlings

Bekommt Österreich bald den nächsten gescheiterten Jus-Studenten als Bundeskanzler? Obwohl Politik und Rechtswissenschaft untrennbar miteinander verbunden sind, scheint so mancher österreichischer Spitzenpolitiker ein Problem damit zu haben, sein Rechtsstudium abzuschließen.

Ein Kommentar von Klaus Goldmann

Parallelen zu Faymann

Werner Faymann scheiterte bereits ganz am Anfang und Sebastian Kurz wurde quasi vom Hörsaal weg Staatssekretär und Außenminister. Solche Personen agieren dann als Bundeskanzler als oberste Beamte des Landes. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, als Jurist eine einigermaßen gut bezahlte Anstellung im öffentlichen Dienst zu bekommen. Für protegierte rot-schwarze Parteisoldaten ist das kein Problem. Man muss für alles einen Leistungsnachweis erbringen. Bundeskanzler oder Außenminister kann anscheinend jeder werden, man braucht nur die richtige Parteizugehörigkeit. Ohne rot-schwarzer Partei wären Leute wie Faymann oder Kurz unbedeutende Taxifahrer oder Langzeitstudenten.

Kurz bisher äußerst erfolglos

Was berechtigt eigentlich die Journale, Sebastian Kurz so hochzujubeln? Der Herr Jus-Student blamierte sich als Wahlkämpfer in Wien und übte dann den überflüssigen Posten des Staatssekretärs für Integration aus. Außer verschleuderten Steuergeldern kamen als „Integrationsleistung“ nur Pfiffe der türkischen Fans beim Abspielen der österreichischen Bundeshymne heraus. Neben mehr Willkommenskultur und Islam stellte Kurz einen Bildungsmangel bei den Österreichern fest, da seiner Meinung nach der durchschnittliche Zuwanderer, der heutzutage aus Afghanistan oder Somalia kommt, intelligenter als der Einheimische wäre. Seit geraumer Zeit agiert Kurz als Plagiator von FPÖ-Positionen. Während man Strache noch Hetze für seine asylkritischen Positionen vorwarf, wird Kurz dafür gelobt.

Nafris dank Kurz noch immer in Österreich

Jeder weiß, dass alles bloß leeres Geschwätz ist. Als Außenminister schaffte er es nicht, Rückführungsvereinbarungen mit den Maghreb-Staaten auszuhandeln. Wir bleiben auf den kriminellen Nordafrikanern sitzen, während der Herr Kurz nach außen den Harten spielt, aber Kriminelle bleiben dürfen.

Kurz soll frustrierte Wähler einfangen

Kurz hat nur die Aufgabe, das Volk zu beruhigen, damit die zornigen Massen nicht FPÖ, sondern trotz allem wieder ÖVP wählen. Viele würden daher den Sebastian lieber beim Schreiben einer Strafrechtsklausur als im Kanzleramt sehen. Ein gescheiterter Jus-Student als Bundeskanzler war genug.

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